HANNAH DUCKWORTH ist ein lebender Widerspruch, und genau das gefällt ihr. Mit ihrer eindringlichen, kantigen visuellen Ästhetik, die Chaos und Hardrock-Rebellion ausstrahlt, könnte man erwarten, dass ihre Musik diesem Beispiel folgt.
Aber wenn Sie auf „Play“ drücken, erwartet Sie eine angenehme Überraschung. Ihr Sound ist hell, optimistisch und poplastig und lässt Vergleiche mit Ikonen der frühen 2000er wie Michelle Branch zu. Dieses Paradoxon – eine dunkle, dramatische Persönlichkeit, die unwiderstehlich eingängige Melodien komponiert – ist die Essenz von HANNAHs Marke. Sie schafft ein einnehmendes Alter Ego, das ihr Publikum fesselt und begeistert.
Die geradlinige Lyrik und die mitreißenden Melodien der aus Seattle stammenden HANNAH weben einen Teppich aus Millennial-Nostalgie und erinnern an das Beste aus dem Alternative der 90er und dem Pop-Punk der frühen 2000er. HANNAHs Songs kanalisieren die Energie von Paramore, die druckvolle Erzählkunst von Taylor Swift und die gitarrengetriebenen Riffs von Fall Out Boy und The Starting Line und sind zugleich ein Rückblick auf die Vergangenheit und erfrischend aktuell. Sie sind ein Spiegelbild ihres chaotischen Inneren – ein starker Kontrast zu ihrer sprudelnden Persönlichkeit im echten Leben.
HANNAH wuchs in der Strandnähe von Tampa, Florida, auf und ihre vielseitige musikalische Reise begann mit Country-Größen wie George Strait und Patsy Cline. In der Mittelschule hatte sich ihr Geschmack weiterentwickelt und Alben wie „Where You Want To Be“ von Taking Back Sunday und „Three Cheers For Sweet Revenge“ von My Chemical Romance gehörten zu ihren täglichen Grundnahrungsmitteln. Als autodidaktische Gitarristin und Pianistin mit klassischer Ausbildung verfeinerte sie ihr Handwerk, während sie gleichzeitig den Druck der Schule meisterte, erlangte schließlich einen Abschluss in Betriebswirtschaft an der Vanderbilt University und nahm als College-Ruderin an Wettbewerben teil.
Trotz ihres Erfolgs im Marketing und Softwaredesign blieb HANNAHs Leidenschaft für Musik ungebrochen. In aller Stille stellte sie eine Sammlung akustischer Demos zusammen und schrieb heimlich Songs, die später das Rückgrat ihrer aufstrebenden Karriere bilden sollten. Ihr mutiger Einstieg in die Musikszene von Seattle, ausgestattet mit eingängigen Texten und einem unverwechselbaren Stil, erregte sofort Aufmerksamkeit.
Als Beweis für ihre Furchtlosigkeit schickte HANNAH Aaron Gillespie (Underoath, The Almost) eine Direktnachricht auf Instagram und sicherte ihm so die Chance, ihre Debüt-Singles zu produzieren. Derzeit arbeitet sie mit dem gefeierten Produzenten Mike Pepe (Taking Back Sunday, Charlotte Sands) an einer kommenden EP, die diesem aufsteigenden Stern eine aufregende Zukunft verspricht. HANNAH DUCKWORTH ist eine fesselnde Mischung aus Widersprüchen und nicht nur eine Musikerin, die man im Auge behalten sollte – sie ist eine, die man nicht vergisst.