Vorab zur Erklärung: „Fear City“ nannte man in den frühen 1980ern die amerikanische Metropole New York. Damals quoll die Stadt über mit illegaler Prostitution, Schutzgelderpressung und Drogenhandel. Ein Moloch aus Kriminalität und Gewalt. Für die international besetzte Power Metal-Band THEM der perfekte Ort, um dort die Fortsetzung ihrer Trilogie um den Hauptprotagonisten KK Fossor zu verorten.
Denn das, was auf den drei ersten Scheiben ‚Sweet Hollow‘ (2016), ‚Manor Of The Se7en Gables‘ (2018) und ‚Return To Hemmersmoor’ (2020) im 19. Jahrhundert angesiedelt war, erlebt auf „Fear City“ seine um 120 Jahre zeitverschobene Fortsetzung, und zwar mit den Nachkommen der handelnden Personen. „Kurz zusammengefasst: KK Fossor versucht den Nachfahren des Witchhunters zu finden, der unter dem Namen Mister Thompson als Fernsehprediger im New York des Jahres 1981 arbeitet“, erklärt Markus Ullrich, deutscher Gitarrist der Band und ihr Hauptideengeber.
Veröffentlicht wird ‚Fear City‘ am 28. Oktober 2022 über Steamhammer/SPV. Bereits vorab wird es zwei Singleauskopplungen geben: Am 19. August 2022 veröffentlichen THEM den Song ‚Welcome To Fear City‘ inklusive eines aufwändigen Videoclips. Sechs Wochen später, am 30. September 2022, folgt dann ‚Retro 54‘.
Tracklist:
01 Excito
02 Flight of the Concorde
03 Fear City
04 Retro 54
05 An Ear For the Action
06 Graffiti Park
07 191st Street
08 Home Stretch
09 The Crossing of Hellgate Bridge
10 Death on the Downtown Metro
11 Stay Tuned…
12 A Most Violent Year
13 The Deconsecrated House of Sin
14 In the 11th Hour
Eingerahmt ist diese spannende Mixtur aus Horror- und Fantasy-Story in gewohnt dynamischen Songs, einem Hybrid aus derben Metal-Riffs, komplexen und oftmals temporeichen Grooves sowie immer wieder überraschend eingängigen Refrains. Markus Ullrich: „Dies ist die besondere Note an THEM : Wir haben harte, technische Gitarrenparts und eine handfeste Grundhärte, dennoch wird im Refrain nicht nur gebellt, sondern sehr melodisch gesungen. Manche Songs auf „Fear City“ sind sicherlich noch härter als erwartet, man könnte sagen: sie ballern richtig! Aber unser Sänger kann singen, und unsere Songs machen gezielte Schlenker in ganz unterschiedliche Stilrichtungen.“
Wie gewohnt schafft schaffen es THEM auch auf „Fear City“, den Hörer in eine andere, fiktive Welt zu entführen, in diesem Fall ins Jahr 1981. „Wir haben bewusst Keyboardsounds, kleine Hörspiel-Schnipsel und konkrete Querverweise an die Achtziger eingebaut“, erklärt Ullrich, der mit Sänger KK Fossor, Gitarrist Markus Johansson (Sylencer, 4ARM), Bassist Alexander Palma und Keyboarder Richie Seibel (Lanfear, Ivanhoe) erstklassige Musiker an seiner Seite hat, und lediglich aufgrund des pandemisch bedingten Lockdowns mit Steve Bolognese (Ex- Witherfall, Into Eternity) einen neuen Schlagzeuger verpflichten musste. Den Mix und die Drums-Aufnahmen hat – wie schon bei den Vorgängerscheiben – der amerikanische Soundmaster Dave Otero in seinem ‚Flatline Audio‘-Studio in Denver übernommen.