TAUSEND ROSEN: Mit „Von Wien bis übern Jordan“ gibt es einen wütenden Zeigefinger in Richtung Fehlern aus denen nicht gelernt wurde

​Vor fünf Jahren im Underground erblüht, mit der Veröffentlichung eines ersten Albums vor zwei Jahren gewachsen, drängen TAUSEND ROSEN jetzt, in vollem Saft stehend, mit ihrer neuen EP ans Tageslicht. Ist auch höchste Zeit. Wie lange sollen wir noch auf die erste österreichische Indie-Rockband von internationalem Format warten?

TAUSEND ROSEN verwehren sich keinesfalls dem Mainstream. Bei der letzten Hallentour von Seiler und Speer waren sie Opener. Das war würdig und recht. Denn die fünf Vollblutmusiker biedern sich zwar noch immer nicht an, sind nach wie vor unbequem, aber sie sind mittlerweile einfach zu gut, um weiterhin still vor sich dahin zu vegetieren. Nach EP und Album folgt nun neue Musik! Die erste Singleauskopplung der kommenden 7-Song-EP.

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Mit ihrer neuen Single „Von Wien bis übern Jordan“ legen TAUSEND ROSEN den Finger in die Wunde der Geschichte. Der Song ist ein wütender, ehrlicher Blick auf die ewige Wiederholung vergangener Fehler-in der Welt, in Beziehungen, im eigenen Kopf. Ein lauter Protest gegen das Vergessen. Verzerrte Gitarren, treibende Drums und eineStimme, die zwischen Wut und Verzweiflung schwankt, tragen durch eine Klangwelt, in der Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen – „Von Wien bis übern Jordan“.