„Der alte Kram kommt an und will gehört werden!“ sagt Frank Hoffmann. In kurzen Abständen hauen die vier Schwalben alte Songs raus und überraschen ihrer Hörer mit Liedern aus alten Tagen. „Das waren aber auch blutige Anfänge!“ lacht Pit, Drummer der Band. Apropos blutig!?
„Purer Hass“ ist vielseitiger, als der stumpfe Titel aussagt. Hass als Gefühl, als Ausdruck und als Begleiter in Zeiten, die auch damals schon eine Härte mit sich brachten und die Punks zwangen, ihre Ellenbogen auszufahren. Es wird der Hass auf eine fiktive Person besungen, die aus jeder Sicht des einzelnen beliebig eingesetzt werden kann. „Ich weiß nicht mehr an wen oder was ich damals beim schreiben konkret dachte!?“ witzelt Frank und ergänzt: „auf jeden Fall hatte ich wenig positives in mir.“
In „Purer Hass“ wird eine Energie freigesetzt, die jeder kennt und schon gespürt hat. Hass ist niemals ein guter Begleiter, geschweige denn eine gute Eigenschaft. Wenn man ihn jedoch verspürt, ist es die Kunst, wie man diesen rauslässt. DRUNKEN SWALLOWS packen es in ihre Musik.