BLIND GUARDIAN – Somewhere Far Beyond (Revisited) 2 CD

Artist

Blind Guardian

Albumtitel

Somewhere Far Beyond (Revisited)

Genre

Heavy / Power Metal

Ich bezeichne mich als großen BLIND GUARDIAN Fan, bin auch durch das 1992er Album „Somewhere Far Beyond“ damals Anhänger der Krefelder geworden! Das Albumartwork hängt sogar als gerahmtes Poster in meinem Männerhort. Auch habe ich fast alle Studioalben daheim und empfinde auch die Neuauflagen von Virgin / EMI  aller frühen Alben aus dem Jahre 2007 sehr wertig und gut. Das nun eine Neueinspeilung des Kultalbums „Somewhere Far Beyond“ gemacht wurde empfinde ich in allen Belangen als unnötig, zumal die Unterschiede in Produktion und den Arrangements für Nichtmusiker minimal sein dürften. Schon damals wurden manche Tracks verbessert wie die Keyboardsounds bei „Theatre Of Pain“ zum Beispiel. Das Ganze muss also rechtliche Gründe haben die natürlich nicht so an die Öfffentlichkeit kommen, so haben Band und Label wieder die Rechte an den Songs und die alten Majorlabels sind ja auch alle fast verschwunden. Das waren meine Gedanken, was auch bei Bands wie IRON SAVIOR der Fall war die das aber offen zugeben da ihre Alben sonst nicht mehr zu haben wären. Das Ganze hier kommt noch mit einem Livealbum daher dessen Klang sehr rau und roh für die Krefelder klingt. Ich gehöre zwar zu denen die sagen das Livealben immer zu perfekt klingen, aber das hier ist mitunter seltsam vom Sound. Da bin ich von regulären Livealben der BLINDEN GARDINEN anderes gewöhnt. Ach so, die Livescheibe ist auch genau die Tracklist des Studioalbums. Als dritte Disc gibt es noch Livekonzerte vom „Rock Hard Festival“ und „Hellfest“ auf einer Blu-ray die mir nicht vorliegt. Musikalisch ist die normale Studioscheibe natürlich über jeden Zweifel erhaben und hat einen Haufen Klassiker an Bord und nicht nur den „Bard’s Song“, von dem es übrigens zwei gibt. Im Grunde ist diese Veröffentlichung hier nur für beinharte Sammler / Ultrafans der Jungs aus Krefeld! Nicht schlecht, aber bei Bands wie DESTRUCTION oder SODOM empfand ich Neueinspielungen alter Krachalben sinnvoller. Aber auch da gibt es Fans die sagen man sollte die Lieder so lassen wie sie waren…

Tracklist:
1. Time What is Time Revisited 5:45
2. Journey Through the Dark Revisited 4:49
3. Black Chamber Revisited 0:59
4. Theatre of Pain Revisited 4:18
5. The Quest for Tanelorn Revisited 6:06
6. Ashes to Ashes Revisited 6:03
7. The Bard’s Song – In the Forest Revisited 3:27
8. The Bard’s Song – The Hobbit Revisited 4:09
9. The Piper’s Calling Revisited 1:02
10. Somewhere Far Beyond Revisited 7:33
11. Time What is Time – Live 6:21
12. Journey Through the Dark – Live 5:13
13. Black Chamber – Live 1:24
14. Theatre of Pain – Live 4:37
15. The Quest for Tanelorn – Live 6:25
16. Ashes to Ashes – Live 6:33
17. The Bard’s Song – In the Forest – Live 3:56
18. The Bard’s Song – The Hobbit – Live 4:15
19. The Piper’s Calling – Live 0:54
20. Somewhere Far Beyond – Live 8:15

Infos

Release

02.08.2024

Laufzeit

92:06 Minuten

Label

Nuclear Blast / Rough Trade

"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)