EDGE OF SANITY – Purgatory Afterglow

Artist

Edge Of Sanity

Albumtitel

Purgatory Afterglow

Genre

Melodic Death Metal

Es ist 1994 ich bin gerade volljährig und die Schweden Death Metaller von EDGE OF SANITY hauen mich um mit ihren dritten Album „Purgatory Afterglow“! Schon der Vorgänger hatte neben gutem Schwedentod zwei interessante, ja wegweisende Nummern, die Gothic Rock Blaupause „Sacrificed“ und das MANOWAR (!) Cover „Blood Of My Enemies. Schon hier zeigte der spätere Kultproduzent und NIGHTINGALE Prog-Rocker Dan Swanö sein Talent für Gesang (!) und abwechslungsreiche Musik. Das wurde auf dem Nachfolger ohne Ende ausgebaut, obwohl Swanö ziemlich geil growlt. Auf ganz späten Alben sang er meist klar und holte sich gar einen Gastgrowler. Egal, wir sind jetzt bei „Purgatory Afterglow“ einem der Klassiker des melodischen Death Metal der auch die späteren Prog Einflüsse ahnen lässt und mit den MTV Headbangers’s Ball Hit „Black Tears“ einen richtigen Gassenhauer an Bord hatte. Aber die ganze Scheibe ist einfach zeitlos-genial und hat kein Füllmaterial. Jedes Lied ist echt stark. 2024 gibt es diese echte Kultscheibe remastered und auf CD2 komplett von Swanö remixed! Dazu gibt es als Bonusmaterial die im selben Jahr erschienene „Unti Eternity Ends“ EP mit vier starken Tracks in der Qualität des Albums. „Invisible Sun“ war auch an Bord, ein Coversong von THE POLICE. Das war schon damals krass!

„Purgatory Afterglow“ ist ein zeitloser Klassiker der auch nach 30 Jahren toll klingt und in Sachen Artwork überzeugt. Das mit der zweiten CD war nicht nötig, zeigt aber die Sorgfalt und Liebe mit der an die Sache heran gegangen wurde.

Infos

Release

21.06.2024

Laufzeit

56:27 & 57:14 Minuten

Label

Inside Out / Sony

Internet

N/A

Fazit
Schwedischer Klassiker der 2024 immer noch so toll ist wie 1994!
14
von 15
Geniestreich
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)