DIMMU BORGIR – Inspiratio Profanus

Artist

Dimmu Borgir

Albumtitel

Inspiratio Profanus

Genre

Black / Death Metal

Kurz vor Weihnachten kommen die Norweger DIMMU BORGIR mit einer Coverscheibe, oder besser EP mit acht Songs und 31 Minuten daher! Schon nach wenigen Takten ist klar, dass hier alte Lieder von diversen Veröffentlichungen wie das schon sehr alte ACCEPT Stück „Metal Heart“ (1998!) oder die ebenso großartige TWISTED SISTER Nummer „Burn In Hell“ (2001!), wo besonders Simen (wie lange ist der schon nicht mehr an Bord?) mit seinen klaren Parts punkten kann, verwendet werden. Die restlichen Tracks von Bands wie CELTIC FROST; BATHORY oder VENOM zeigen die Wurzeln von Dimmu Borgir und werden recht nahe am Original heruntergekloppt. Dazu gesellt sich mit dem Song von G.G.F.H. noch etwas Punk und DEEP PURPLES Evergreen „Perfect Strangers“ in einer recht gelungenen Adaption die aber auch recht nahe am Original ist (Musik), wobei die Flüstervocals in Kombination mit den klaren recht cool klingen. Im Grunde findet man die im Schnitt mindestens 10-15 Jahre alten Lieder alle bei You Tube, sie sind also überhaupt nicht neu! Mit fünf, sechs weiteren neuen Überraschungen hätte das auch eine sehr gelungene Scheibe werden können, doch hier wurde vom Label eher recycelt.

Das „Album“ hier wäre eher als Bonus-CD für ein echtes neues Studioalbum eine nette Idee gewesen, doch wie ich mal in Interviews gelesen habe sind die Norweger seit Jahren schon in normalen Jobs aktiv. Das letzte Studioalbum ist ja auch schon satte fünf Jahre alt.Im Grunde ist das eine Veröffentlichung die nur beinharte DIMMU BORGIR Sammler haben müssen und mich enttäuscht der Umfang hier sehr!

 

1. Black Metal (Venom)
2. Satan My Master (Bathory)
3. Dead Men Don’t Rape (G.G.F.H.)
4. Nocturnal Fear (Celtic Frost)
5. Burn In Hell (Twisted Sister)
6. Perfect Strangers (Deep Purple)
7. Metal Heart (Accept)
8. Nocturnal Fear (Celtically Processed) (Celtic Frost)

Infos

Release

08.12.2023

Laufzeit

31:53 Minuten

Label

Nuclear Blast Records / Rough Trade

"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)