PHANTOM SPELL ist die Idee von Kyle McNeill. Frontmann der Londoner Classic-Metal-Stars SEVEN SISTERS. Nachdem er sich über mehrere Alben mit den britischen Twin-Guitar-Abtrünnigen seine Beherrschung des Songcrafts erarbeitet hat, hat sich McNeill entschieden, seinem Bogen eine zweite Saite hinzuzufügen. Mit dem Herzen zuerst in eine musikalische Liebeserklärung an seine Lieblings-Prog-Rock-Künstler vergangener Zeiten eintauchen.
Wie McNeill weiter ausführt: „Musikalisch ist dies ein Bereich, den ich schon seit langem erkunden wollte. Die klassischen Prog-Platten haben wirklich meine Fantasie beflügelt und inspirieren mich weiterhin. Ich hoffe, dass dies auf eine seltsame Weise gesehen werden kann während ich versuche, diesen Bands den Gefallen für die Bereicherung meines Lebens zurückzuzahlen – eine Hommage an die Dummheit und Erhabenheit des Prog Rock!“
Vielleicht eine Hommage. Dies ist jedoch mehr als ein bloßes Nachahmerexperiment. Diejenigen, die McNeills Arbeit über die Jahre verfolgt haben, erwarten inzwischen ein gewisses Maß an Originalität und Liebe zum Detail. Dieses neue Projekt verspricht, in die gleiche Tradition zu treten. Nach der Veröffentlichung der Single „Keep On Running“ im Juli 2021 unter viel Lob ist die Bühne für das Debütalbum von PHANTOM SPELL bereitet.
Mit „Immortal’s Requiem“ präsentieren PHANTOM SPELL eine fesselnde Klangreise. Eine Reise, auf der gebrochene Gedanken eines sich verschlechternden Hellsehers Form als kaskadierende Gitarrenharmonien und webende mellotronische Passagen erhalten. Songs wie „Dawn of Mind“ und „Seven Sided Mirror“ navigieren mühelos mit Zielstrebigkeit und unerschrockener Neugier durch wechselnde Klangtexturen. Ähnlich der theatralischen Majestät dieser lieben Kansas- und Yes-Gatefolds, die weltweit in Plattensammlungen versteckt sind.
Es sei Ihnen verziehen, wenn Sie denken, dass diese Fassade aus schimmernden Synthesizern ein Mittel zur Flucht vor dem ist, was wir in der realen Welt erleben. Inmitten der Pracht zeigt sich jedoch eine starke Verwundbarkeit. Die treibenden, elektrifizierten Rhythmen von „Up The Tower“ vertreiben den berauschenden Smog der Zauberkunst und machen Platz für eine direkte Botschaft. Schließlich wurde PHANTOM SPELL isoliert geboren. Ein Kind der Pestjahre und einer notwendigen Katharsis. Wie der Schöpfer des Projekts, Kyle McNeill, erklärt: Im Kern dieser Songs stehen Unsicherheiten und Emotionen, denen wir alle in unserer Zeit begegnen werden. Auch wenn du ein unsterblicher Zauberer bist“.
Diese Aufrichtigkeit sorgt für eine überzeugende Gegenüberstellung mit den barocken Instrumentalpassagen und der flüchtigen Gitarrenarbeit. Der einzige Instrumentaltrack des Albums, „Black Spire Curse“, zeigt McNeills bereits erwähnte Gitarrenarbeit perfekt. Navigieren Sie mit der gleichen Geschicklichkeit durch komplexe Melodien und Hackett-ähnliche Traumlandschaften. Es gipfelt in einer großartigen Kakophonie aus marschierenden Rhythmen und hedonistischer Schlichtheit, bevor es sanft in die Ruhe einer akustischen/Hammond-Orgel-Kombination übergeht. „Blood Becomes Sand“ lässt das Erwachen der schlummernden Bestie erahnen. Die dynamischen Höhen und Tiefen, die dem Album so viel Leben verleihen, kommen hier voll zur Geltung. Eine Qualität, die den Zuhörer immer wieder zurückversetzt.
Mit „Immortal’s Requiem“ legen PHANTOM SPELL ein Gesamtwerk vor. Abgerundet und befriedigend genug in sich selbst, während es Wege der Erforschung für einen späteren Zeitpunkt aufzeigt. Ein passendes Eröffnungskapitel für eine neue Geschichte!
Den ersten Track „Keep On Running“ hat die Band über ihre –> Bandcampseite online gestellt !
Das Album erscheint am 19.08.2022 über Wizard Tower Records
