BLACK VOID: veröffentlichen Musikvideo zur neuen Single „Dadaist Disgust“ feat. Sakis Tolis von ROTTING CHRIST!

Heute haben die norwegischen Nihilisten BLACK VOID ihre zweite Single „Dadaist Disgust“ mit der Black-Metal-Legende Sakis Tolis (ROTTING CHRIST) auf die Welt losgelassen.

Ihr bevorstehendes Album „Antithesis“ wird am 27. Mai veröffentlicht. Ein mutiges Debüt voller nihilistischer Aggression und Verzweiflung – es ist wütend und reuelos in seiner Haltung. Es baut auf den philosophischen Werken von Friedrich Nietzsche auf und lehnt sich an Punkrock und Black Metal an. Nihilistisch, dreckig, gewalttätig und roh.

Lars Are Nedland kommentiert: „Dadaismus ist in seinem Kern eine Ablehnung von Logik und Tradition. Eine Kunstbewegung, die auf Negation mit einem Unterton von Nihilismus aufbaut. BLACK VOID umfasst die Subversion sozialer und moralischer Autoritäten, und ähnlich wie die Dadaisten, mit denen wir auf Aggression treffen Aggression – das Absurde mit dem Absurden.
„Dadaist Disgust“ ist also die Art von BLACK VOID, Kunst und Philosophie zu verbinden. Unsere Interpretation von zwei Ausdrucksformen, die konventionelles Denken auf den Kopf stellen – alles eingebettet in einen passenden Rahmen aus Black Metal-inspiriertem Punk. Füge dazu eine erstaunliche Stimme aus dem Geburtsort der Philosophie in Gastsänger Sakis Tolis von den griechischen Black Metal-Godfathers ROTTING CHRIST hinzu, und du hast einen Song voller moralisch erschütternder Anti-Kunst und einem Black-Metal-Stammbaum. Das Video wurde wunderschön von den visuellen Virtuosen Joakim Storsve und Daniel Øverland erstellt und enthält Fragmente sowohl von Nietzschean-Bildern als auch von dadaistischen Referenzen. Als Tolis im Refrain des Songs knurrt: Anti-Kunst ist die wahre Kunst, Dada hat deine Konventionen gebrochen.“

Sakis Tolis kommentiert: „Es ist eine Ehre für mich, Teil von Lars Nedlands BLACK VOID-Projekt zu sein, und es ist ein Privileg, mit einer der besten Metal-Stimmen überhaupt und einem bescheidenen und ehrlichen Metal-Krieger zusammenzuarbeiten. ‚Dadaist Disgust‘ kickt ein ernsthafter Arsch, meine Brüder und Schwestern. Hört es euch an und jagt eure Lautsprecher in die Luft. Horns Up!“

Das Debütalbum „Anti“ der Hardrockband WHITE VOID (ebenfalls auf Nuclear Blast) war eine der buntesten und überraschendsten Veröffentlichungen des letzten Jahres und wurde von einer kollektiven Metal-Presse als absoluter Wirbelwind aus okkultem Rock und melodischer New Wave gefeiert. Aber Sänger und Frontmann der Band Lars Are Nedland – ebenfalls langjähriges Mitglied von BORKNAGAR und SOLEFALD – brauchte eindeutig einen Kontrast zu all der Farbe und Extravaganz, und so zwangen sich BLACK VOID ins Leben. Keine Band zum Warten, das Debütalbum „Antithesis“ wurde fast sofort aufgenommen – ein schmutziger Kontrast zu WHITE VOIDs farbenfrohem und melodischem Ausgang.

BLACK VOID ist eine punklastige, von Black Metal durchdrungene Band, angeführt von Lars Are Nedland und ergänzt durch Drummer Tobias Solbakk (IHSAHN, WHITE VOID, IN VAIN) und Gitarrist Jostein Thomassen (BORKNAGAR, PROFANE BURIAL).

In vielerlei Hinsicht ist BLACK VOID die Kehrseite von WHITE VOID: Eine komplette Ablehnung der Philosophie von Albert Camus und eine Bestätigung von Friedrich Nietzsche, eine vollständige Ablehnung einer sanften, melodischen Herangehensweise an Musik und eine vollständige Ablehnung von eine verspielte, augenzwinkernde Haltung. Vor diesem Hintergrund wird „Antithesis“ zu einem Album, das fünfzig Jahren Punk und vierzig Jahren Black Metal Respekt zollt – ein musikalisches Äquivalent zu einem Punk mit einem Irokesenschnitt, der gegen einen Typen in Corpse Paint kämpft.

Zusammen mit den Gastgesangsauftritten der Black-Metal-Königsgrößen Sakis Tolis von ROTTING CHRIST und Hoest von TAAKE erscheint „Antithesis“ als eine Art Statement: Ein nihilistischer musikalischer Ausbruch, der die Moral aus den Angeln hebt und Aggression bejubelt, während er gleichzeitig deinen Fuß zum Mitwippen zwingt zu seinem unerbittlichen Antrieb.

Tracklist: 

01. Void 4:23
02. Reject Everything 4:48
03. Death to Morality 5:03
04. Tenebrism of Life 4:16
05. No Right, No Wrong 4:09
06. It’s not Surgery, it’s a Knife Fight 4:32
07. Explode into Nothingness 3:21
08. Nihil 3:28
09. Dadaist Disgust 4:24