VLAD IN TEARS – Hide Inside

Artist

Vlad In Tears

Albumtitel

Hide Inside

Genre

Modern Metal / Alternative Rock

Die in Berlin residierenden Exil-Italiener VLAD IN TEARS hauen schon ein Jahr nach dem gutklassigen „Relapse“ Album den Nachfolger „Hide Inside“ raus. Hier haben die wieder als Quintett auftretenden Musiker die Wandlung zum recht amerikanisch tönenden Modern Metal meets Alternative Rock tönenden Act vollständig vollzogen und lassen kaum noch ihre Gothic Rock / Metal Wurzeln erahnen. Dass klingt aber alles sehr gut und passend, auch der moderne, wuchtige Sound des Albums passt recht gut dazu. Auch das Artwork gefällt mir besser als alles was die Jungs früher hatten. Der androgyne Frontmann Christian Miconi kann mit emotionaler und kräftiger Stimme punkten, seitdem die Jungs nicht mehr auf H.I.M. machen sind sie auf jeden Fall besser. Kurios, dass hier drei Brüder an Bord sind, wo auch mal einer ausgestiegen ist nun wieder an Bord ist. Die Riffs sitzen, die Lieder haben alle Potential in den Rock und Metalradios, wo gefühlt immer das Gleiche läuft gespielt zu werden. 14 Lieder in der drei bis vier Minuten Marke lassen keine Langeweile aufkommen, sind immer auf den Punkt und Abwechslung gibt es genügend. Sei es Rap-Rock Vibes mit DOG EAT DOG Sänger und Labelkollege John Connor bei „Your Trace“ oder wenn ein Poplied wie „Let Me Love You“ gekonnt auf den VLAD IN TEARS Bandsound getrimmt wird. Zum Ausklang der Scheibe gibt es am Ende mit „Hide“ eine ruhige, kitschfreie Akustikballade. Ich empfinde das Werk sogar einen Tick besser als das Vorgängerwerk was in Sachen Punkten gleichzieht.

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Infos

Release

01.08.2025

Laufzeit

54:09 Minuten

Label

Metalville / Edel

Fazit
Beste Scheibe der Truppe und das 10, Studioalbum seit 2008. Respekt!
12
von 15
Edelstahl
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)