TWIN MILL: Legen mit „Heatwave“ eine Wuchtbrumme vor

Passender könnte der Titel der neuen Single von TWIN MILL aktuell kaum sein. „Heatwave“ vereint alle Stärken des Vierers aus Heilbronn und belegt erneut, wieso sie zuletzt Shows für Hot Water Music, Split Chain und Trophy Eyes eröffnet haben.

TWIN MILL legen nun nach: Mit ihrer neuen Single „Heatwave“ liefern sie – pünktlich zu den aktuellen Höchsttemperaturen – einen weiteren wuchtigen Beweis dafür, warum sie aktuell zu den spannendsten Newcomer-Bands der deutschen Alternative-Szene gehören.

„Heatwave“  knüpft musikalisch an die rohe Energie der Debüt-EP an, geht dabei jedoch einen Schritt weiter in Richtung düsterer Grunge-Ästhetik – ohne die emotionale Direktheit zu verlieren, die TWIN MILL auszeichnet. Der Sound ist roh, kantig und ungeschönt – irgendwo zwischen Nirvana, Superheaven und Deftones – und trifft genau den Nerv einer Generation, die zwischen innerer Leere und äußerem Druck zerrieben wird. Lyrisch wirft sich der Song kopfüber in einen Zustand emotionaler Taubheit – ohne Aufbau, ohne Heilversprechen. Statt Trost gibt es Lärm, Druck und eine schonungslose Konfrontation mit dem eigenen Verlorensein.

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„Ein Schlag in die Magengrube für alle, die sich schon selbst aus Prinzip gegen die Wand gefahren haben. Der Song wirft sich kopfüber in diesen Zustand: taub, zerrissen, aggressiv. Kein Aufbau, kein Heilversprechen. Nur Lärm, Druck und der feste Griff in den eigenen Nacken, wenn alles andere keinen Halt mehr gibt. Kaputt, aber mit Haltung, Zerstörung als Selbstverständnis. Hier geht es nicht um Erlösung oder Hoffnung. Es geht um das Brennen im Stillstand; ein roher Spiegel für die, die mit offenen Augen fallen – und trotzdem weiterkämpfen“, kommentiert Sänger und Gitarrist Cédric Roser.