VOMITORY – RAPED IN THEIR OWN BLOOD (RE-RELEASE)

Albumtitel

Raped In Their Own Blood (Re-Release)

Label/Vertrieb

Metal Blade Records / Sony

Veröffentlichung

11.01.2019

Laufzeit

52:37 Minuten

Wiederveröffentlichung, zweiter Teil. Nach „Redemption“ (siehe hier => https://www.myrevelations.de/2019/01/27/vomitory-redemption-re-release/) liegt nun auch das Debüt von VOMITORY vor dass den erneuten Weg auf den Markt findet.
„Raped In Their Own Blood“ entstand 1996, also eine Ära in der schwedischer Death Metal eigentlich schon wieder am schwächeln war. Und so erstaunt es mich auch nicht wirklich, dass einige Elemente von amerikanischen Knüppel Bands übernommen wurden. Allerdings, und dass hört auch ein Blinder mit Krückstock, sind die Songs von VOMITORY auf „Raped In Their Own Blood“ noch alle sehr, nun ja, ausbaufähig. Das Ganze hat Charme ohne Zweifel, aber viele Ideen wirken einfach nicht ausgereift. Dies wird noch deutlicher wenn der Zuhörer sich die drei Bonus Tracks anhört, die von dem Demo „Thorugh Sepulchral Shadows“ aus dem Jahre 1994 stammen. Mit den Aufnahmen wurde heutzutage niemand mehr auch nur noch eine Blumentopf gewinnen. Und so rumpelt die Scheibe vor sich hin ohne wirklich mein Interesse zu wecken.
Jeder beinharte VOMITORY Fan wird das Debüt sicherlich schon im Regal stehen habe, ob der neue Kaufanreiz mit drei uralten Demo Tracks gerechtfertigt ist lasse ich mal dahin gestellt. Quereinsteigern würde ich aber zu anderen VOMITORY Scheiben wie „Blood Rapture“ raten, bevor man sich an die Ursprünge heranarbeitet.

Fazit
Schwedisches Death Metal Debüt dass so gerade eben noch solide ist.
6
von 15
Zwiespältig
Not everyone likes Metal - Fuck them!!!