
SLAYER: Spezielle Neuauflage von „Hell Awaits“ zum 40. Jubiläum erscheint am 15. Mai 2026 über Metal Blade Records. Das legendäre zweite Studioalbum von SLAYER „Hell Awaits“ wird im nächsten Frühjahr von Metal Blade Records als 40-jähriges Jubiläumsalbum neu aufgelegt!
SLAYER, 1981 gegründet, überfielen die Welt mit einer neuen Mischung aus Metal und Punk – härter, schneller und düsterer als alles andere – und setzten neue Maßstäbe. Sie definierten nicht nur ein Genre, sondern auch eine ganze Lebenseinstellung. Während ihrer gesamten Bandgeschichte wich SLAYER nie von ihrem extremen und fokussierten Klangangriff ab. Versuchungen widerstehend, blieben SLAYER stets brutal und brachial und weigerten sich standhaft, dem Mainstream zu folgen.

„Hell Awaits (40th Anniversary)“ Tracklist:
01. Hell Awaits
02. Kill Again
03. At Dawn They Sleep
04. Praise of Death
05. Necrophiliac
06. Crypts of Eternity
07. Hardening of the Arteries
08. Hell Awaits (Live from Bochum 1985)
09. Aggressive Perfector (Live from Bochum 1985)
10. Captor of Sin (Live from Bochum 1985)
11. The Final Command (Live from Bochum 1985)
12. Kill Again (Live from Bochum 1985)
13. Crypts of Eternity (Live from Bochum 1985)
14. Fight Till Death (Live from Bochum 1985)
15. Necrophiliac (Live from Bochum 1985)
16. Haunting the Chapel (Live from Bochum 1985)
17. Hardening of the Arteries (Live from Bochum 1985)
18. Black Magic (Live from Bochum 1985)
19. Die by the Sword (Live from Bochum 1985)
20. The Antichrist (Live from Bochum 1985)
21. At Dawn They Sleep (Live from Bochum 1985)
22. Show No Mercy (Live from Bochum 1985)
23. Evil Has No Boundaries (Live from Bochum 1985)
24. Chemical Warfare (Live from Bochum 1985)
25. Praise of Death (Live from Bochum 1985)
„Auf diesem Album wurden SLAYER zu SLAYER.“ So beschreibt Kerry King „Hell Awaits“. Und er weiß, wovon er spricht. Als Gitarrist, Co-Songwriter und Co-Texter der Band war er hautnah dabei – zusammen mit Sänger/Bassist Tom Araya, Gitarrist Jeff Hanneman (R.I.P.) und Schlagzeuger Dave Lombardo – und schuf so eines der größten Heavy-Metal-Alben aller Zeiten.
„Hell Awaits“ markiert eine deutliche Abkehr von SLAYERs Debütalbum „Show No Mercy“ von 1983 – und allen nachfolgenden Alben der Band. Es ist sowohl ein Ausreißer als auch eine Festigung des bisherigen Stils. „Show No Mercy“ war das musikalische Manifest, doch „Hell Awaits“ ist eine weiterentwickelte und ausgefeiltere Umsetzung von SLAYERs Geschwindigkeit, Virtuosität und Aggressivität.
Das im April 1985 von Metal Blade Records veröffentlichte Album „Hell Awaits“ markierte den Höhepunkt eines actionreichen Thrash-Jahres, in dem Bands wie Megadeth, Exodus oder Kreator ihre Debütalben veröffentlichten. Stark von Mercyful Fate beeinflusst, läuteten die längeren, progressiveren Arrangements von „Hell Awaits“ eine neue Ära für SLAYER ein. Während die meisten Songs auf „Show No Mercy“ kürzer als vier Minuten waren, überschreiten drei der sieben Tracks von „Hell Awaits“ die Sechs-Minuten-Marke. „Jeff und ich waren noch auf der Suche nach unserer musikalischen Identität und während der Arbeit an ‚Hell Awaits‘ total begeistert von Mercyful Fates Album ‚Melissa‘“, sagt King. „Deshalb gibt es so wenige Songs, und die meisten sind ziemlich lang. So etwas ist uns nur einmal passiert.“
Tom Arayas Performance ist ähnlich beeindruckend. Der Sänger rappte in rasantem Tempo bei Titeln wie „Kill Again“ und „Praise Of Death“. „Ich kann mich nicht erinnern, dass die Songs schwer zu singen waren“, sagt er. „Schnell und deutlich zu singen war schon immer mein Ziel.“