VOLBEAT – God Of Angels Trust

Die neue VOLBEAT Scheibe ist ja nun länger schon draußen, ich wollte nun aber doch meinen Senf dazu geben. Jeder kennt die Band sicherlich die vom Erfolg einer Truppe wie METALLICA nachkommt. Die Dänen um Frontmann und 100 % Metalhead Michael Poulsen der auch ein ziemlich geiles Death Metal Album mit Marc Grewe (ex-MORGOTH) gemacht hat haben auch nach dem Weggang von Gitarrist Robb Caggiano (Ex-ANTHRAX) ihren eingeschlagenen Weg behalten, sprich der Bandsound auf „God Of Angel Trust“ ist völlig gleichgeblieben! Das Artwork empfinde ich zwar als seltsam, aber nun gut. Überall war im Vorfeld wegen der Singles zu lesen, das VOLBEAT wieder mehr Härte, Metal, etc. an den Tag legen. Ich denke es gibt halt weniger Psychobilly-Rock Ausflüge als bei manchen Vorgängerscheiben, wenn Poulsen seine Mischung aus Evil-Elvis (Glenn Danzig) und Johnny Cash plus Psychobilly an den Tag gelegt hat. Das passiert hier nur bei „Better Be Fueled Than Tamed“ und hat für mich auf Dauer einen Nerv Faktor, wenn sich die Stimme so überschlägt, aber ansonsten hat das Album jede Menge Hits und Ohrwürmer ohne, dass es jetzt was anderes als früher gibt! Den besten DANZIG Imitator mit richtig geilem Ohrwurmfaktor und Livefeeling gibt Poulsen auf dem Bandwurmtitel „In The Barn Of The Goat Giving Satan´s Spawn In A World Of Dying Doom.“ Würde ich dreimal diesen Song erwähnen hätte ich genug Text für diese Rezension! 12 Lieder zwischen drei und vier Minuten geben genügend Stoff für die ganzen Rockradios dieser Welt und wenn das stampfende Riffmonster „By A Monster´s Hand“ läuft bestimmt überall! Das kennen wir so ähnlich schon von VOLBEAT, es ist aber auch verdammt geil! Auch die Halbballade „Acid Reign“ trägt irgendwie bekannte Melodien, ist aber eine willkommene Verschnaufpause. VOLBEAT Fans und Neulinge werden diese Scheibe sicherlich mögen und auch ich bin sehr zufrieden.

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