ELECTROCUTION – PSYCHONOLATRY

Albumtitel

Psychonolatry

Label/Vertrieb

Goregorecords/SPV

Veröffentlichung

08.02.2019

Laufzeit

44:04 Minuten

Wer ELECTROCUTION mag, der schüttet sich auch Benzin auf die Frühstücksflocken. Reicht das an Verdeutlichung, welchen Sound die Italiener auf ihrem neuen Album „Psychonolatry“ spielen? Nein? Okay, dann gehen wir noch etwas weiter ins Detail. Das Quintett bietet Death Metal an, der auf der einen Seite technisch sehr versiert ist, auf der anderen Seite aber auch unfassbar brutal. Oder um es noch anders zu sagen: PESTILENCE, vermischt mit späteren DEATH Werken und dazu noch eine Prise SUFFOCATION. Fertig ist das neue Album von ELECTROCUTION. Einziger Haken an der Sache nach meinem Geschmack: so richtig mitreißend ist das nicht. Die elf Songs knüppeln dem Zuhörer so richtig ins Gebälk, davon hängen bleibt aber nicht viel. Zu schnell und zu vollgepackt sind die einzelnen Lieder, ich könnte jetzt auch kaum einen Song nennen der auf Anhieb im Ohr bleibt. Was schon irgendwie krude ist, denn die Musikanten verstehen ihr Handwerk (logo bei diesem technisch brutalen Death Metal!) und auch das Songwriting an sich ist völlig in Ordnung. Aber Ohrwürmer oder ein bestimmtes Riff was sich umgehend in die Gehörgänge einnistet kann ich nicht finden.
So bleibt „Psychonolatry“ zwar ein leicht überdurchschnittliches Brett, das aber nur gelegentlich auf den Plattentellern der geneigten Hörerschaft landen wird.

Fazit
Technisch und brutaler Death Metal, leider ohne Hits und Ohrwürmer
8
von 15
Durchschnittlich
Not everyone likes Metal - Fuck them!!!
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