Insania – The Great Apocalypse

Artist

Insania

Albumtitel

The Great Apocalypse

Genre

Melodic Power Metal

Anfang der 2000er war ein regelrechter Power Metal Boom in Europa! Die Schweden INSANIA mussten bei uns früher wegen einer gleichnamigen deutschen Band den doofen Zusatz Stockholm tragen. Da die relativ unterdurchschnittlichen Deutschen schon einige Jahre nicht mehr existieren, haben die Skandijungs bei uns nun ihren recht kurzen und prägnanten Namen am Start. Musikalisch bietet uns „The Great Apocalypse“ gut gespielten und gesungenen Melodic-Power Metal der so typisch ist, dass man direkt an Bands wie frühe SONATA ARCTICA, NOCTURNAL RITES, STRATOVARIUS und Skandinavien an sich denken muss. Wer auf solch bombastischen, fröhlichen bis melancholischen Metal mit hohem Gesang von Frontmann und Gitarrist Ola Halén passen superb zur Musik ohne das hier was Neues erschaffen wird.

Das sechste Studioalbum lädt vier Jahre nach dem letzten Langeisen „V“ einfach ein um Spaß mit diesem beliebten Genre zu haben. Dass die Musiker auch das Ganze mit Leidenschaft frönen glaube ich zu jeder Sekunde hier heraus zu hören. Im Grunde sind INSANIA fast schon Retro, da solche Musik mich eher an 2002 als 2025 erinnert.  Die nur neun Lieder sind oft kompakt, gehen aber auch mal bis zu sieben und acht Minuten Laufzeit, während der abschließende Titelsong ein gar 14 Minuten Epos in alter Power Metal Tradition ist, bei dem es musikalisch viel zu entdecken gibt.

Bis auf das gut gemeinte, aber recht uninspirierte, nur solide Artwork finde ich bei dem knackig produzierten und mit tollen Riffs und Soli gespickten Album nichts zu meckern und empfehle allen Fans dieser Sparte dieses Werk!

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Infos

Release

13.06.2025

Laufzeit

63:24 Minuten

Label

Frontiers Records / Membran

Fazit
Gutklassige Melodic Power Metal Scheibe aus Schweden mit fetter Laufzeit!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)