PARAGON – Metalation

Artist

Paragon

Albumtitel

Metalation

Genre

Heavy Metal

Ich bin echt froh, dass PARAGON doch nicht den Deckel zu gemacht haben und mit einer neuen Besetzung wieder Gas geben! Die Hanseaten sind schließlich seit 1990 eine Institution in der Sparte schnörkelloser Heavy Metal und sind sich ihrem Stil immer treu geblieben! So auch auf ihrem 13. Studioalbum „Metalation“ was eine erneute Zusammenarbeit mit Musiker und Produzent Piet Sielck (IRON SAVIOR) darstellt mit den sie in der Vergangenheit schon ein paar Mal gearbeitet hatten und der meiner Meinung nach gut zu der Musik passt. Das knallige Kriegerartwork ist eine für mich bewusste Rückkehr zu alten Alben der frühen Jahre aber in besserer Umsetzung und ein Schlag in das Gesicht jeder Combo mit popeligem KI Cover. Die raue, ureigene Stimme von Andreas Babuschkin passt hervorragend zu den flotten Metaltracks, wobei hier immer geradlinig und ohne Firlefanz meist Vollgas gegeben wird. Trotz vieler Besetzungswechsel in den letzten 34 (!) Jahren klingen Paragon immer nach PARAGON! Reinrassige Balladen gibt es in diesem Sounduniversum nicht, aber mal eine getragene Nummer wie „Beyond The Horizon“ oder die Halbballade „My Asylum“ was der Band sehr gut zu Gesicht steht. Mit typischen, flotten Tracks wie der Eröffnungstrack Fighting The Fire“, Slenderman“ oder „Haunted House“ wird auch jeder PARAGON Fan zufrieden gestellt. Die Mischung aus Melodie und Härte funktioniert gut, warum am Ende als Bonustrack der mittelalte Track „Hellgore“ von 2008 ausgewählt wurde kann ich nicht sagen, Spaß macht das Teil aber auf jeden Fall! 2024 ist also immer noch zu rechnen mit den Hamburgern!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Infos

Release

15.11.2024

Laufzeit

51:09 Minuten

Label

Massacre Records / Soulfood

Fazit
Starke Scheibe einer Band die seit über 30 Jahren am Ball ist und immer abliefert!
12
von 15
Edelstahl
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)