Fünf Jahre nach dem letzten und wieder einmal recht guten Studioalbum „Worship Or Die“ melden sich die 2003 gegründeten Schweden ASTRAL DOORS mit dem 10. Album ihrer Karriere mit einem wirklichen Knall zurück! Hoffentlich ist „The End Of It All“ noch nicht das Ende der Band! Allein schon das superbe Coverartwork mit den Drachen, der amerikanischen Freiheitsstatue wird auf Vinyl sicherlich der absolute Hingucker sein, aber auch die CD sieht formidabel aus und lässt alle KI-Artworks von diversen Acts wie billigen Mist aussehen! Musikalisch bietet ihr melodischer Power Metal mit echtem gut im Sound integrierten Keyboarder genau das was sie seit vielen Jahren machen, dabei haben sie ihre Formel behalten und verfeinert. Die Stimme von Frontmann Nils Patrik Johansson ist dabei ein wichtiges Trademark. Die melodisch-aggressiven Tracks beginnen mit dem flotten Opener „Temple Of Lies“, wonach der „Iron Dome“ satt im Midtempo rockt. „Viking Rise“ ist dagegen leicht schleppend, aber immer noch heavy, während es mit „Heaven’s Gate“ wieder flotter wird. Der Refrain ist dann auch hymnisch. So ist viel Abwechslung am Start, wobei es mit „The Clock Strikes Midnight“ wieder sehr livetauglich wird, da kann man gut zu die Fäuste recken. Am Ende wird es mit satten sieben Minuten bei „A Game Of Terror“ nochmal leicht episch und dramatisch was die Scheibe gut abschließt. Eine richtige Ballade brauchen die Schweden nicht um zu überzeugen. Am Ende haben wir hier eine sehr starke 10. Scheibe die gut in die Discographie von ASTRAL DOORS passt!
ASTRAL DOORS – The End Of It All
Fazit
Eine der besten Scheiben der Schweden die immer Qualität abgeliefert haben!