Die Südamerika Connection von Frontiers Records läuft sehr gut, SINNER`S BLOOD aus Chile (!) kommen schon mit ihrem 2. Studioalbum „Dark Horizons“ daher und auch Frontmann James ROBLEDO und Gitarrist NASON haben zwischenzeitlich gutklassige Soloalben beim gleichen Label veröffentlicht. Auch das Debütwerk der Comho,„The Mirror Star“ war eine mehr als ordentliche Leistung.
Musikalisch gibt es knackige Gitarrenriffs die mit starken Gesangsmelodien und einer Stimme in der Schnittmenge JORN und RUSSEL ALLEN kombiniert werden. Leicht moderner Hard Rock würde ich das Ganze nennen, also im Grunde bekommen wir hier typische Frontiers Kost mit frischen Protagonisten zu hören. Dazu gibt es ein paar moderne Sequenzer / Keybooardsounds, Riffs die knackiger, harscher sind als bei der Konkurrenz und fertig ist die gutklassige Mischung die weder besser, noch schlechter als das Debüt von 2020 klingt. Was SINNER’S BLOOD noch fehlt sind die ganz großen Hits die ich hier nicht finden konnte! Trotzdem eine gute Scheibe die prächtig unterhält. Das düstere Artwork erinnert mich irgendwie an „Pirates Of The Caribbean“ und ist mal was anderes als die üblichen Frontiers Artworks mit Frau und Auto.
