EARTH LUX – EARTH LUX

Artist

Earth Lux

Albumtitel

Earth Lux

Genre

Hard Rock

Neben Frontiers Records den Erfindern der Projektbands die niemals eine Bühne und oft sogar nie ein Studio gemeinsam betreten haben gibt es mittlerweile noch genügend andere Labels die diverse Studioprojekte veröffentlichen! Die einen mehr, die anderen weniger. Bei Metalville hatte ich nie das Gefühl viele Studiobands zu besprechen, doch jetzt ist mit dem internationalen Projekt EARTH LUX und dem selbstbetitelten Studioalbum soweit! Die Köpfe in Sachen Songwriting hinter EARTH LUX scheinen zwei Musiker zu sein: der Franzose Steph Honde (Gitarre) und der brasilianische Schlagzeuger Fred Mika. Fred rief seinen Freund Michael Voss (Ex-CASANOVA, MSG u.v.m.) an der den Bass übernahm. Sehr wahrscheinlich schleppte Voss dann Gitarrist Steve Mann (ELOY, LIONHEART, MSG) an der auch in Deutschland lebt. Als Sänger war erst Robin Mc Auley an Bord der aber dann fest zu MSG wechselte, weshalb ein anderer Topsänger aus den Staaten das Mikro übernahm: Mark Boals (RING OF FIRE, SHINING BLACK).

Musikalisch gibt sich diese Könnertruppe natürlich keine Blöße! Aber trotz guten Instrumentalisten und wirklich gropartigem Sänger ist das hier nur ganz netter Hard Rock in Midtempo. Vielleicht waren die in Deutschland lebenden Musiker zusammen im Studio, aber ich denke auch hier wurden mehr Files als sonst etwas rundum gesendet. Es muss nicht immer eine im Studio gewachsene Band sein um ein gutes Album zu bekommen, aber die Formel: man mische gute Musiker  ergibt nicht immer ein starkes Album! Wer fast eine Stunde gut gemachten Hard Rock ohne Höhepunkte, aber auch ohne Tiefpunkte hören mag ist hier richtig, vor allen Dingen dann wenn er von einem oder mehreren der Musiker auch noch Fan ist!

Infos

Release

23.08.2024

Laufzeit

55:04 Minuten

Label

Metalville / Rough Trade

Fazit
Gut gemacht, ganz nett, aber nichts besonderes. Solider Hard Rock mit teils bekannten Musikern!
9
von 15
Solide
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)