Neues Jahr, neues Glück, vielleicht sind die Rogga Johannson Veröffentlichungen in diesem Jahr ja etwas besser als die eher durchschnittlichen Outputs aus dem letzten Jahr. Den Anfang mach Onkel Rogga mit einer seiner ältesten Bands RIBSPREADER.
„Reap Humanity“, so der Titel, kommt circa 1,5 Jahre nach dem letzten kompletten Album „Crypt World“. Das entsprechende Review dazu findet man hier. Und wie damals auch schon kann ich große Teile der Kritik zum neuen Album übernehmen.
Da ist viel durchschnittlicher Kram dabei, nach dem gelungene Start mit „The Skeletal Towers“ rauschen vier Lieder völlig spurlos an mir vorbei, bevor mit „Like Breeding Vermin“ ein guter Song dabei ist. Was aber bei diesen Leerlauf Stücken am meisten auffällt, ist der unfertige Charakter den die Songs haben. „Ich hab keine Ahnung wie wir nach dem ersten Refrain weiter machen sollen!“
„Okay, ich knüppel einfach auf dem Schlagzeug rum, Du fängst dann irgendwann mit der Strophe wieder an!“
So in etwa stelle ich mir das vor. Denn auch „Further Into Decay“ wie auch „Human Fodder“ kommen recht uninspiriert daher, das abschließende „Shrouded In Despair“ versöhnt den Zuhörer dann wieder etwas mit seinen Doom Passagen.
Da ich nicht zum xten Male die gleichen Floskeln raushauen will, belasse ich es hierbei nun mit dem letzten Hinweis, dass dieses Mal wenigsten die Produktion einigermaßen druckvoll ist.