Gegründet im Jahr 2016 veröffentlichten die schwedischen Melodic Metaller von REXORIA bislang zwei Studio-Alben, „Queen of Light“ (2018) und „Ice Breaker“ (2019). Nun steht das oft als wegweisend beschriebene, dritte Album im Startblock. Getauft wurde der Silberling auf den Namen „Imperial Dawn“, gefüllt mit insgesamt zehn neuen Songs bei einer Gesamtspielzeit von fast 35 Minuten. Stilistisch bieten REXORIA, wie schon auf den beiden Vorgängern, melodischen Bombast/Pop Power Metal im Stile von AMARANTHE oder BEAST IN BLACK (allerdings ohne Verwendung der Disko-Elemente). Besonders die Stimme von Sängerin Frida Ohlin weiß zum wiederholten Mal zu überzeugen, schon erstaunlich, was sie, im normalen Bereich singend, den Songs an Qualität verleiht. Dass das Quartett aus Jönköping mit „Imperial Dawn“ das Genre nicht neu erfindet oder entscheidend verändert, ist weder überraschend noch schlimm, gerade der Opener „Paradigm“, „Devious Desire“, „Fading Rose“ oder das ruhig beginnende „Horizon“ wissen zu überzeugen. Fazit: Ein guter dritter Aufschlag, der allerdings an einigen Stellen droht, ins poppige zu entgleiten, weniger (Keyboard) ist manchmal mehr!
REXORIA – IMPERIAL DAWN
Fazit
Immer noch guter Melodic Metal von REXORIA, wenn auch die Gefahr droht dass die poppigen Keyboards langsam die Oberhand gewinnen! 