Auch beim siebten Album der Norwegerin Isabel Oversveen genannt ISSA gibt es lupenreinen AOR und die blonde Skandinavierin auf dem Artwork! Das ist aber leider irgendwie sehr dahingeschlunzt worden. „Lights Of Japan“ unterscheidet sich nicht so schwer von den alten Alben, hier jedoch ist Issas Mann James Martin samt Bruder Tom (beide Ex-VEGA) für das Songwriting zuständig, wobei James auch noch die Keys bedient. Die restlichen Musiker kommen aus der italienischen Söldnerarmee von Frontiers Records. Die Produktion hat Druck und der Titelsong ist ein Megaohrwurm der natürlich als Single ausgekoppelt wurde. Bei ISSA weiß der Hörer was er bekommt, jedoch ist der Rest der Scheibe nicht ganz so stark wie der Titeltrack – leider. Issa Fans werden hier nicht sehr enttäuscht, aber die Ohrwurmdichte war auf der einen oder anderen Scheibe schon höher. So gibt es kurzweilige 41 Minuten AOR Zauber für Fans der Skandinavierin mit einem richtigen Hit als Titelsong und viel melancholischem Midtempo! Wer nicht mehr erwartet wird hier Spaß haben. Keine Ausfälle an Bord!
ISSA – Lights Of Japan

Fazit
ISSA bleibt mit ihrer neuen Scheibe auf bekanntem Kurs!