BLACKSLASH – No Steel No Future

Albumtitel

No Steel No Future

Label/Vertrieb

Iron Shield/Soulfood

Veröffentlichung

11.03.2022

Laufzeit

49:41 Minuten

Genre

Heavy Metal

BLACKSLASH sind seit gut zehn Jahren eine verlässliche Größe im Pure Steel-Stall und werden beim Unterlabel Iron Shield veröffentlicht. Über den Sound muss ich daher nichts sagen, er ist aber weit besser wie man es von anderen Label-Produktionen gewohnt ist, was Metal-Puristen aber seit Jahren keineswegs abschreckt. Der Fünfer aus dem beschaulichen Donaueschingen bleibt sich auch auf dem vierten Langeisen treu und weicht keinen Deut vom bisherigen Strickmuster ab. Wenn ich jetzt sage, dass dies typischen Teutonenstahl bedeutet, dann ist das aus meinem Mund als Kompliment zu verstehen. Ohne Kompromisse an die Gegenwart und mit leidenschaftlicher Verehrung der 80er stehen Tracks wie „Midnight Fire“ (Thin Lizzy-Worship), Gladiators Of Rock“ (Tränen beim Anschauen des Videos garantiert) und No Steel No Future“ (was für ein Lebensmotto) wie ein Fels in der Brandung und laden zum Mähne schütteln ein. Insgesamt scheint mir die Qualität der Songs ähnlich stark zu sein wie auf dem Vorgänger „Lightning Strikes Again“, der ein echtes Ausrufezeichen darstellte. Aber im Endeffekt geht es doch auch um diese unerschütterliche Treue zum Heavy Metal, die „No Steel No Future“ zu jeder Sekunde ausstrahlt und lebt. Die Maiden-Anleihen leugnet die Band zu keiner Zeit und Clemens Haas singt sich wie immer die Seele aus dem Leib. Alles beim Alten im Süden und live sind BLACKSLASH ohnehin eine Macht.

Fazit
BLACKSLASH halten die Fahne des klassischen Teutonen-Stahls weit in die Höhe und überzeugen auf ganzer Linie mit einem Album gespickt mit metallischen Höhepunkten.
12
von 15
Edelstahl
Heavy Metal is Immortal!