EPICA – OMEGA ALIVE

Albumtitel

Omega Alive

Label/Vertrieb

Nuclear Blast Records

Veröffentlichung

03.12.2021

Laufzeit

98:56 Minuten

Genre

Symphonic Metal

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Sie gründeten sich 2002 in der niederländischen Kleinstadt Reuver (liegt zirka 70 Kilometer südöstlich von Eindhoven), veröffentlichten bislang acht Studio-Alben (das letzte „Omega“ im Herbst 2021, Platz 4 der deutschen Album-Charts) und haben sich dem Symphonic Metal verschworen: EPICA. Nachdem sie nun im September sehr erfolgreich mit ihrem „Omega“-Album die Charts erobert hatten, legt das Sextett um Sängerin Simone Simons nun mit einer Live-Darbietung der anderen Art nach. Das Anfang Dezember 2021 erscheinende Album (ist auch als DVD erhältlich) „Omega Alive“, welches insgesamt 15 Songs (sieben davon vom aktuellen Studio-Longplayer) bei einer Gesamtspielzeit von fast 100 Minuten Platz bietet und in verschiedenen Versionen zu erwerben ist, lässt die Herzen der Fans schneller schlagen, denn zum einen präsentieren sich die Niederländer in Höchstform, zum anderen legen sie, gerade was die Inszenierung angeht, das Niveau auf eine höhere Ebene. „Was in seiner Grundidee als eine einfache Online-Release-Show für ‚Ωmega‘ begann, geriet ziemlich schnell außer Kontrolle und wurde binnen kürzester Zeit zu unserem bislang aufwändigsten Projekt“, sagt Creative Director und Keyboard-Hexer Coen Janssen. „Wir wollten wie immer über uns hinauswachsen, unsere Grenzen ausloten und komplett neue Ansätze versuchen. Plötzlich waren wir wieder an dem Ort, an dem wir uns am meisten wohlfühlen. Dieser Konzertfilm war unser Lichtstrahl in den dunklen Zeiten, in denen wir alle leben.“ Ein halbes Jahr lang arbeitete die Band unermüdlich an einem Konzertereignis, das einen neuen Standard für Live-Mitschnitte und Streaming-Events setzen konnte. „Wir wollten die ultimative EPICA-Show auf die Bühne bringen, bei der wir uns jeden unserer Träume erfüllen konnten und einmal nicht daran denken mussten, ob wir das auch alles mit auf Tour nehmen können.“ Anstatt sich einfach nur in einer leeren Halle filmen zu lassen, erfand die Band kurzerhand ein neuartiges Konzept namens „Living Backdrop“, das Coen so erklärt: „Wir haben hinter unsere Bühne einfach eine weitere Bühne gebaut, auf der die ganze Zeit über etwas los ist. Und das“, lacht er, „haben wir sehr wörtlich genommen. Jeder Song bekommt dadurch etwas Einzigartiges, einen besonderen Auftritt oder Effekt, der maßgeschneidert zu seinem Inhalt passt.“ Aufwändige Visuals, exklusiv produzierte Videos und grafische Effekte, Feuer und Flammen auf Nibelungen-Niveau, Tänzer und Schauspieler, Artisten und Feuerschlucker tragen alle zu dieser symbolträchtigen Aura und der cinematischen Pracht bei. Besser könnte die Bühne für eine Band nicht bereitet werden: Simone Simons, Mark Jansen und allen anderen ist der Spaß, wieder live zu spielen, dementsprechend überdeutlich anzusehen. „Es hat sich so gut angefühlt, endlich wieder mit der Band zu spielen, endlich wieder auf einer Bühne zu stehen. Das“, betont Coen, „haben wir sehr vermisst. Zudem hatten wir alle wirklich große Freude an unserer neuen Bühne mit diesen feuerspeienden Schlangen und all den rotierenden Elementen. Einiges davon werden wir auf jeden Fall mitnehmen, wenn wir endlich wieder auf Tournee gehen können.“ Bis dahin wird „Ωmega Alive“ eine mehr als wirkungsvolle Medizin gegen die immer noch grassierende Kein-Konzertiritis sein! Zusammenfassung: Doppel-CD-Album klasse, DVD/Blu-Ray grandios!

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