David Minasian ist ein amerikanischer Filmproduzent, Drehbuchautor, Regisseur, Keyboarder, Sänger und Songwriter! Er ist vor allem in den USA als ein Top-Musik-Dokumentarfilmer bekannt, der aber in der Vergangenheit schon diverse Alben mit einigen bekannten Gaststars veröffentlicht hat. Das letzte hieß „The Sound Of Dreams“ und ist gerade mal ein gutes Jahr alt.
Jetzt erscheint eine erste Compilation seiner Werke, dem offensichtlich noch ein zweiter folgen soll, wenn man dem Titel Glauben schenkt. Allerdings unterscheidet sich das Cover-Artwork von „Random Dreams Vol. 1“ kaum vom oben genannten letzten Studioalbum und erinnert mich ein wenig an Alben von YES oder ASIA. Der Stil des David Minasian wir zwar gerne als Prog bezeichnet, doch sind in seinen Songs grundsätzlich weniger progressive Einflüsse auszumachen. Okay, beim Keyboard geht zwischendrin die Luzy schon mal ab („Storming The Castle“), doch das ist eine Ausnahme, denn meist ist die Sache eher ruhiger und melodischer. Ich würde die Musik daher eher als Art-Rock bezeichnen. Wer jedenfalls auf Atmosphäre, Gitarren und Synthie-Wände steht, es dazu noch etwas getragener mag, der wird die Musik des David Minasian lieben! Als Vergleiche gebe ich einfach mal Genesis, David Gilmour bzw. Pink Floyd oder Eloy mit deren ruhigeren Stücken an. Diverse Gäste sind dann auch auf dieser Compilation zu hören, etwa Steve Hackett, Billy Sherwood, Sängerin Annie Haslam oder Andrew Latimer (Camel). Ich mag diesen Sound jedenfalls sehr gerne, ich kann wunderbar beim Zuhören abschalten und mich entspannen, jedoch ohne dabei einzuschlafen.
