Wieder dieses Elend, dass eine eh schon recht kurze EP noch mit einem knapp zweiminütigen Intro beginnt. Naja, was solls, kümmern wir uns lieber um die drei „echten“ Songs, die auf der Debüt EP „Come Share My Shroud“ einer noch recht jungen Band namens CEMETERY ECHO. Die Amerikaner zocken eine recht spannende Mischung aus Gothic Rock mit recht derbem Gesang. Dieser driftet gern und oft ins Gegrowle ab, während die Musik eher im rockigen Bereich bleibt. Quasi FIELDS OF THE NEPHILIM mit leichtem Gegrunze. Das war es auch schon, die drei Titel auf dieser EP (ohne das Intro) bleiben größtenteils recht simpel, während sich der Frontmann in vielen Schattierungen durch die Stücke arbeitet.
Der Sound ist recht klinisch geblieben, stellt aber auch klar den Gesang in den Vordergrund.
Sicherlich keine Neuerfindung des Rads, aber durch den wechselnden Gesang ein klein wenig frischer Wind im Bereich Gothic Rock.
Für Neugierige ist „Come Share My Shroud“ zum antesten richtig gut. Ansonsten bin ich eher auf ein ganzes Album gespannt, wo aber im musikalischen Bereich zugelegt werden muss, sonst wird die Mucke auf Dauer doch ein wenig eintönig.
CEMETERY ECHO – COME SHARE MY SHROUD (EP)
Fazit
Gute (gesangliche!) Mischung aus Gothic Rock und Death'n Roll!