THE HORNETS kommen mit ihrem Debüt „Heavier Than A Stone“ um die Ecke, was die vier aus Italien stammenden Hauptakteure abliefern ist sehr guter Heavy Rock. Ich würde als Vergleich eine Mischung aus JOHN MELLENCAMP, TOM PETTY, BRUCE SPRINGSTEEN, ANDY TAYLOR, rockige R.E.M., einer gewaltigen Portion IGGY POP, ein wenig Punk, Blues und Britpop gemischt mit Hard Rock nennen, kommt besser aus den Boxen als sich der Vergleich vermuten lässt.
Zwei Kritikpunkte habe ich auch, die kurze Laufzeit von knapp 32 Minuten und die Produktion könnte mehr Power vertragen, das würde den Liedern guttun. Mit einer Portion Frechheit gehen die Musiker an die Sache ran und überraschen mit einem Knaller nach dem Anderen. Hier und da wird mal Rock ´n´ Roll mit und Piano eingebaut. Beim Hören des Albums macht sich ein Gefühl der Entspannung breit und man vergisst für einen Moment all den Mist der momentan um uns herum passiert, die anstehende wieder für Ottonormalo fatale Farbenwahl im September, das irgendwelche reichen Schnösel ein Wettrennen ins All machten, obwohl sie mit ihrer Kohle so viel gutes anstellen könnten und dabei dann immer noch mehr als genug für ein Leben hätten. Die Titel „Don’t Talk About Love“, „Female Creed“, „Sugarman“, „The Best“ und der Rausschmeißer „Not So Easy“ machen Lust auf mehr von den Jungs zu hören.