Black Waves Of Adrenochrome – The Sisters Of Mercy Tribute

Albumtitel

Black Waves Of Adrenochrome – The Sisters Of Mercy Tribute

Label/Vertrieb

Metalville / Rough Trade

Veröffentlichung

25.06.2021

Laufzeit

66:37 Minuten

Genre

Tribute Sampler

Tribute Alben für größere und kleinere Rock und Metalacts gab es Anfang der 2000er wie Sand am Meer, besonders alte Helden wie DIO, Judas Priest oder Metallica hatten eine oder mehrere gute Tributscheiben mit namenhaften Acts die sich dem Liedgut annahmen. Auch hatte die eine andere Band mal bis heute eine Coverscheibe bei denen verschiedenen Lieblingen gehuldigt werden. In den letzten Jahren habe ich eher Coversongs wahrgenommen die als Bonustrack für die eine oder andere Scheibe eingespielt wurden.

Jetzt gibt es für die Urväter des Gothic-Rock und Metal The Sisters Of Mercy einen hübsch aufgemachten Sampler mit Bandwurmnamen: „Black Waves Of Adrenochrome – The Sisters Of Mercy Tribute“. Geiler Titel, oder? Da können die Schwurbler steil gehen. Im Grunde gab es nur drei richtige Studioalben plus diverse Compilations von der Formation um Bandboss Andrew Eldrige. So ist es also auch kein Wunder dass es keine Doppel-CD geworden ist! Da sich Bands gerne die Hits aussuchen und die Sisters zwar einige, aber auch nicht sooooo viele hatten kommen diese halt in mehrfacher Ausführung vor! Da wäre z.B. „More von Atrocity, Nevergreen, „This Corrosion“ von In Extremo und Maryslim feat Juyrki69 , Temple Of Love von Crematory oder Deadlock, sowie „Lucretia My Reflection“ von Kreator(!) und Dan Swanö der die Scheibe auch gemastert hat. Gerade diese Beispiele zeigen wie unterschiedlich und interessant die Künstler hier im eigenen Stil ohne das Original zu verschandeln die Lieder hier interpretiert wurde. Das gilt für jede Band! Neben großen Namen wie die eben angeführten, sowie Paradise Lost und Cradle Of Filth gibt es auch (für mich) zahlreiche unbekannten Acts die gegen die Stars in der Unterzahl sind. Zu einem Sisters inspirierten Artwork gibt es noch Bandfotos und Jahreszeiteninfos der vorwiegend älteren Songs.

Alles in allem ein wertiger Sampler für Fans der Sisters und des Genres!

Fazit
Eines der besseren Tributalben!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)