Die drei Briten von GRAVE MIASMA liefern mit „Abyss of Wrathful Deities“ ihren neuesten Output in seit 19 Jahren Bandgeschichte.
Die neun Songs wummern in bester Death Metal Manier aus den Katakomben der Dunkelheit. Wer bei dem Sound nicht an Kellergewölbe voller Spinnenweben und Modergeruch denkt, denkt bei Funeral Doom auch an eine Strandparty im strahlenden Sonnenschein. Passt also, dass in diesem Jahr der Mai nicht so gutes Wetter parat hat.
Die Songs sind allesamt dynamisch von unterem Mid-Tempo bis zu extrem schnellen Parts ist alles vertreten. Das Schlagzeugt knallt und ballert und die Gitarren dröhnen aus der dunklen Tiefe. Über allem liegen die dunklen, sehr halligen Vocals.
Wenn dann wie beim zweiten Song „Rogyapa“ gleich mit einem Solo begonnen wird, dann kriege ich gleich mal Gänsehaut.
Die Songs sind allerdings für meinen Geschmack allesamt (8 Tracks kratzen an der 6 Minuten Marke oder sind sogar drüber) etwas lang geraten. So bleiben dann ein paar Abzüge in der B-Note.
GRAVE MIASMA – Abyss of Wrathful Deities

Fazit
GRAVE MIASMA liefern ein klasse Death Metal Album hab, dass allerdings stellenweise ein paar längen hat.