CELESTIAL SANCTUARY – SOUL DIMINISHED

Albumtitel

Soul Diminished

Label/Vertrieb

Church Road Records

Veröffentlichung

26.03.2021

Laufzeit

37:24 Minuten

Bei CELESTIAL SANCTUARY läuft es. Zumindest belegt das Artwork von „Soul Diminished“ diesen bildlichen Eindruck. Ist es die schnupfen geplagte Nase, oder ein immer wieder faszinierendes Schauspiel eines Wasserfall den Mutter Natur parat hält ?  Jeder kann sich hier seinen eigenen Reim rauf machen. Unweit ihres Heimatortes Cambrige, wurde letztes Jahr im Abbey Dungeon/Suffolk rund 2 Monate alle 9 Songs aufgenommen und in Zusammenarbeit mit Keir Atkinson abgemischt. Das Mastering übernahm hier der Niederländer John Bart Van Der Wal. 

Bei diesem Debüt lärmt das Quartett ordentlich durch das britische Unterholz. In einer sehr beständigen Art, liefern CELESTIAL SANCTUARY ordentlich ab. Ein blutiges Gemetzel bestehend aus rachsüchtigem Mid- und Up-Tempo ertönt. Durch das teils monumentale Riffing und den eigenen Sinn für eingebaute Melodien wird für ein ausgeprägtes Hörerlebnis gesorgt. Auch die Freunde der Blastbeatfraktion kommen hier auf ihre Kosten. Frontmann Thomas J. Cronin (ROAD MUTANT) tobt sich gesangstechnisch voll und ganz aus. Vertraute Songstrukturen und im Mittelpunkt die Rhythmusgitarre, welche sich durch die vorhandene Songmaterie hindurch frisst. Hier zeigt sich das die Jungs das Death Metal Rad nicht neu erfinden, sondern es mit „Soul Diminished“ weiter am laufen halten. Es bleibt zum Schluss noch fraglich, ob das Death Metal Geschwader aus Cambridge zusammen mit den schottischen COFFIN MULCH ausreicht, um einen ‚New Wave of British Death Metal‘ auszulösen. Ein Anfang ist zumindest gemacht.

Fazit
Mit "Soul Diminished" sind CELESTIAL SANCTUARY gut aus ihren Startlöchern gekommen.
11
von 15
Gut
.