Persuader – Necromancy

Albumtitel

Necromancy

Label/Vertrieb

Frontiers Records / Soulfood

Veröffentlichung

04.12.2020

Laufzeit

45:18 Minuten

Die immerhin seit 1997 aktiven Schweden Persuader (englisch für Verführer) sind zurück mit neuem Label und Album! Das schicke und typische Felipe Macardo Franco Cover sieht aus wie ein „Bruder“ von diversen Lords Of Black Scheibletten aus, besonders wegen dem Grünton. Tolles Motiv, aber irgendwie auch etwas identitätslose Fließbandware. Da hätte das Label aber etwas aufpassen müssen! Genug gemeckert:

„Necromancy“ ist das 1. Lebenszeichen der Truppe seit sechs Jahren, Sänger Jens Carlsson und Gitarrist Emil Norberg haben für ihre Band ja auch vor einiger Zeit Savage Circus verlassen die ja von Ex-Blind Guardian Drummer Thomen Stauch als Hommage an alte „Gardinen“ Alben gedacht war. Neu an Bord ist Gitarrist Fredrik Mannberg von Nocturnal Rites. Persuader klingen vom Gesang immer noch schwer nach Hansi Kürsch, (Blind Guardian), musikalisch haben sie aber eine andere Gewichtung und das ist gut so!Klar, sie wildern grob gesehen im ähnlichen Terrain, aber hier das ist eher geradliniger, leicht bombastischer Power Metal mit kraftvollem Gesang. Wer auf solche Musik steht, auch deutsche Acts wie Iron Savior gut findet und es an manchen Stellen dezent angethrasht mag, („Raise The Dead“) sollte sich Persuader auf den Einkaufszettel schreiben!

Die allgemein härtere, zackige und geradlinige Marschrichtung des kompletten Albums steht den Schweden gut zu Gesicht, auch wenn ich hier keine Überraschungen finden kann. Eine Scheibe die mir einfach Spaß macht!

Fazit
Power Metal Fans können bei Persuader wenig falsch machen!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)