Ungern in Ungarn? Nein, wenn ich die AOR Newcomer Stardust und ihr Debütalbum “Highway To Heartbreak” (geiler Kitschtitel, oder?) bin ich happy und ergötze mich am herrlich plüschigen Artwork. Mit Hilfe von Genremusikern und Songwritern wie Mark Spiro und Tommy Denander wurde hier auch ohne dies zu verheimlichen wohl auch etwas nachgeholfen. Die flotten, fröhlichen Lieder machen in dieser Covid 19 und Herbst Zeit wirklich Laune, Frontmann Adam Stewart ist in Ungarn kein Unbekannter und drückt den Liedern seinen Stempel auf, das hat Klasse. Das äußert simpel und künstlich klingende Schlagzeugspiel hat mir die an sich echt gute Scheibe etwas vermiest, das klingt auf Dauer einfach nervig. An sich ist der Sound viel zu sehr Plastik. Aber gute Lieder, ob Rocker oder Balladen hat die Truppe am Start, der Akustiktrack “Perfect Obsession” erinnert die ersten Sekunden frappierend an Skid Rows Klassiker “I Remember You” um dann noch mal umzuschwenken. Insgesamt ein guter Start mit kleinen Hindernissen!
Stardust – Highway To Heartbreak

Fazit
Gutes Debüt dessen Drumsound leider zu künstlich geraten ist und auf Dauer stört! Stardust haben aber viel Potential!