FINAL DAWN – MINÄ OLEN PIMEYS

Albumtitel

Minä Olen Pimeys

Label/Vertrieb

Eigenproduktion/Eigenvertrieb

Veröffentlichung

06.11.2020

Laufzeit

42:52 Minuten

FINAL DAWN bewegen sich mit Ihren zweiten Album „Minä Olen Pimeys“ im Grenzbereich zwischen Doom-, Death- und Black Metal. Das Ganze veredeln sie dann noch mit eingestreuten Thrashriffs. Immer wenn Du denkst, dass Du eine Schublade für die Band hast, machen die drei Jungs wieder etwas anders, und das gefällt mir außerordentlich gut.
Der Opener „Noitarumpu“ ist für sich schon ein klasse Song, der an SATYRICON zu „King“ Zeiten erinnert. „The Fisherman“ überrascht mit unterschiedlichen Gesangsstimmen zwischen Keifen und Klargesang.
Der Höhepunkt wird für mich beim vierten Song „Celtic Honor“ erreicht. Eine Hymne! „Darkest Hour“ im Death / Black Metal. Haben die Drei hier einfach mal den Hut vor Dave Mustaine gezogen!?
Satan’s Hourglass“ ist eine weitere gelungene Überführung von Thrashelementen in die dunkleren Gefilde. „Chaos Makes Us Alive“ kommt schleppend daher. Der Klargesang und das Tempo schieben den Song in die Doomecke, nur damit das Riff in Richtung Black zerrt. Mitte des Songs gewinnt dann der BlackMetal. Oder doch nicht?
Bei allen unterschiedlichen Einflüssen haben wir es hier mit einem Album aus einem Guss zu tun. Leider ist die Produktion etwas dünn. Mit etwas mehr Druck wäre eine noch bessere Note drin gewesen.

12
von 15
Edelstahl
Autor
Just cos you don't understand what's going on, don't mean it don't make no sense and just cos you don't like it, don't mean it ain't no good!