Wenn ihr die immerhin seit 1996 existierenden Attick Demons nicht kennt sei euch das verziehen, wirklich!
Die Portugiesen haben erst 2012 (!) ihre erste Scheibe aufgenommen und sind mit 2020 erst mit ihrem dritten Longplayer „Daytime Stories, Nightmare Tales“ zurück an der Veröffentlichungsfront. Das Ganze auch unter einem neuen, griechischen Label. Das neue Werk ist mein erster Kontakt mit der Truppe, aber ähnlich wie die schwedischen Kollegen Starblind haben sie wegen des Gesanges einen latenten Iron Maiden Touch. Artur Almeida klingt total nach Bruce Dickinson, er hat auch die hohen Schreie drauf und ist wirklich verdammt gut, das kann keiner bezweifeln! Musikalisch versuchen sich die Portugiesen nicht als Maiden Klon zu betätigen, was ich sehr begrüße. Auch wenn Attick Demons dem Metal jetzt nichts Neues hinzufügen können sie Maiden Fans und Power Metal Anhänger begeistern die den progressiven Weg der eisernen Jungfrauen vielleicht nicht so gut finden! Die Metaller- Hymne „Headbanger“ hat einen naiven Charme dem ich mich nicht entziehen kann. Das Gruselcover setzt sich von den ganzen Heldenartworks positiv ab.
Allgemein hat die Scheibe auch sonst ihre Qualitäten!