Operus – Scores Of Nightmare

Albumtitel

Scores Of Nightmare

Label/Vertrieb

Pride & Joy / Soulfood

Veröffentlichung

19.06.2020

Laufzeit

48:52 Minuten

Die in Europa recht unbekannten Operus aus Kanada sind eine bunt gemischte Truppe mit vielfältigen musikalischen Backgrounds. Ihre ehemaligen (?) Bands und Projekte wie Trans-Siberian Orchestra, Annihilator, Vital Remains, Eclipse Eternal und Skullfist denken so ziemlich fast jedes metallische Spektrum im Metal von hart bis zart ab. Der stimmgewaltige Sänger David Michael Moote ist dann noch ein liveerprobter Theater-und Musicaldarsteller. Das klingt interessant! Dieser bunt gemischte Haufen präsentiert uns dann auf seinem zweiten Album „Scores Of Nightmare“ eine Art Melodic Metal / Symphonic Metal Mischung mit viel Pathos, Bombast und einem Vokalisten der nicht wie X oder Y tönt. Das Material hat durchaus Charme und Klasse, das Artwork ist fast schon grandios.

Neben zwei Keyboard Zwischenspielen gibt es mit der kurzen Nummer „The Mirror“ richtig dramatischen Stoff der wie so oft beim Gesang die Musicalvibes nicht leugnen kann. Auch wenn in den gut 50 Minuten kein fetter Hit zu finden war, überzeugen Operus als Longplayer mit ihrem Album „Scores Of Nightmare“.

Hier passt eins zum anderen und die Einflüsse (wie frühe Kamelot und allgemein Savatage Alben) sind gut in das eigene Material verwoben worden. Interessante Newcomer sind Operus auf jeden Fall!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Fazit
Interessante Scheibe einer vielversprechenden Band!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)