Mindtech – Omnipresence

Albumtitel

Omnipresence

Label/Vertrieb

Tritec Music

Veröffentlichung

13.03.2020

Laufzeit

41:54 Minuten

Was passierte so alles im Jahre 2007? Tony Blair verabschiedete sich in England von der Politik, Start in Deutschland für die Rauchverbote, Queen Elizabeth II und Prinz Philip feierten Diamanthochzeit – 60 Ehejahre, Schalke 04 wurde Meister der Herzen, „Ein Stern“ von DJ Ötzi & Nik. P war Single des Jahres und „Loose“ von Nelly Furtado war Album des Jahres in Deutschland.

Das Jahr 2007 ist auch das Gründungsjahr der Band Mindtech, Ort der Gründung war Oslo. Bereits ein Jahr später supporteten die Norweger die damals noch nicht ganz so großen und erfolgreichen Dänen von Volbeat, sechs Jahre nach Gründung brachte das Quintett das Debütalbum „Elements of Warfare“ heraus. Nun sind weitere sieben Jahre ins Land gegangen und endlich hat das Warten der Anhänger ein Ende, die Mannen um Sänger Mathias Molund Indergård veröffentlichen Mitte März 2020 endlich den Nachfolger, getauft auf den Namen „Omnipresence“. „Nur“ acht Songs bei einer dafür respektablen Gesamtspielzeit von über 42 Minuten suchen sich ihren Weg ins Ohr des Hörers. Stilistisch spielen Mindtech melodischen Power Metal garniert mit progressiven Elementen, dieses recht gefällig, ohne jedoch extrem bleibenden Eindruck zu hinterlassen, was eventuell auch an der manchmal nur durchschnittlichen Stimme von Mr. Molund Indergård liegt. Am meisten überzeugen (subjektiv!!!) der Opener „The Big Question“ (schöner Chorus, tolles Gitarren-Solo), dann das melodische „Unity“ und das Highlight „These Are the Days“.

Fazit
Ein insgesamt guter zweiter Silberling bei dem aber die außergewöhnlichen Momente fehlen!
10
von 15
Interessant
The Sky is the limit!