Beach Slang-The Deadbeat Bang Of Heartbreak City

Albumtitel

The Deadbeat Bang Of Heartbreak City

Label/Vertrieb

Bridge Nine/Quiet Panic

Veröffentlichung

10.01.2020

Laufzeit

33:44 Minuten

Beach Slang sind eine aus vielen anderen Bands zusammengewürfelte Truppe aus Philadelphia in den USA. Man gründete sich 2013 und hat seitdem einige EPs sowie sogar schon drei Langeisen veröffentlicht. Die Mitglieder wurden dabei, bis auf Sänger und Gitarrist James Alex fleißig durchgewürfelt. Das ist aber für unsere Leserschaft nicht so wichtig, denn die Namen sind hier allesamt nur den weinigen Kennern der US-amerikanischen Indie-und Punkszene ein Begriff, genauso wie die Bands, in denen die diversen Beach Slang Mitglieder schon aktiv waren oder noch sind. Genau in dieser Schnittmenge aus Rock, Punk und Pop bewegen sich auch die elf neuen Songs auf dem neuen, vierten Album mit dem langen Titel „The Deadbeat Bang Of Heartbreak City“ . Alles klingt gut produziert, ist sehr melodisch, tanzbar und dementsprechend auch gut konsumierbar. Aber halt auch nichts Bahnbrechendes oder Überraschendes. Fans von Green Day oder den Goo Goo Dolls könnten aber trotzdem mal reinhören, denn insgesamt klingt das Material von Beach Slang sehr amerikanisch und birgt mit seinen vielen poppigen Attitüden auch einen gewissen Unterhaltungsfaktor, nachzuhören etwa bei „Nobody Say Nothing“, einer mit Streichern unterlegten Ballade. Leider muss die schlappe Laufzeit noch zu Punktabzug führen, da wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Fazit
Gute Party-Mucke gibt es allemal von diesem bunten Haufen aus den USA
9
von 15
Solide
Die Melodie muss stimmen!