Arvas – Equanimity

Albumtitel

Equanimity

Label/Vertrieb

Satanic Art Media

Veröffentlichung

01.11.2019

Laufzeit

41:01 Minuten

Die Wurzeln von Arvas reichen tief in die frühen Neunziger hinein. Bereits damals war Mastermind V-Rex im norwegischen Bergen Bestandteil der Black Metal Szene und ist bis heute aktiv geblieben. Während die Platten von Arvas, so auch Equanimity, in einsamer Studioarbeit entstehen, wird die Band für die Live Performance aufgestockt.

Schlecht bekommen tut dieser kompositorische Alleingang der Musik von Arvas nicht. Wer neben Black Metal auch ein Herz für Thrash Metal hat, der wird hier ausgezeichnet bedient. Insbesondere „Carven“ und das unmittelbar folgende „My Devil“ geben euch hier die Vollbedienung. Wer mehr der reinen Lehre anhängt, der wird mit „Wastelands“ und „Time Gone“ seine tiefschwarze Freude haben. „The Horned One“ huldigt nicht nur dem Belzebub, sondern bringt auch alle Stärken von Arvas am besten auf einen Nenner, während die abschließende Coroner-Huldigung „Masked Jackal“ eine gelungene Black Metal Platte perfekt abrundet.

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Fazit
Black Metal, der reichlich unverhohlen den Thrash Wurzeln des Genres huldigt und dabei auch qualitativ überzeugt. Wer jetzt interessiert die Lauscher spitzt, der kann bedenkenlos zuschlagen.
11
von 15
Gut
People try to contain things by putting them into categories. I don't.