Stormburner – Shadow Rising

Albumtitel

Shadow Rising

Label/Vertrieb

Pure Steel Records / Soulfood

Veröffentlichung

06.12.2019

Laufzeit

48:43 Minuten

Was für ein furioses Debüt! Die Schweden Stormburner haben ein super Klischeenamen, ich weiß gar nicht wie viele Acts Storm im Bandnamen haben und konnten sich beim Debüt „Shadow Rising“ gar die Dienste von Manowar Coverkünstler Ken Kelly sichern. Der hat einen Wikinger erschaffen dessen Figur und Posing schwer an die Manowar Alben erinnert. Völlig übertrieben, aber cool. Das gilt auch für den wirklich starken Frontmann Mike Stark (lustiges Pseudonym!) der eine tolle Röhre hat, mir aber manchmal mit seinen langgezogenen Schreien etwas auf die Nerven geht. Ansonsten gibt es bei der energiegeladenen, gut nach vorne preschenden und dabei immer sehr melodisch klingenden Scheibe nichts zu meckern.  Stormburner schaffen es auch gut ab und an mal den Fuß vom Gas zu nehmen, was für Abwechslung sorgt. Wenig Abwechslung aber grundsolide sind die Texte mit Wikingerthematik, wobei rein lyrisch gesehen genauso wie bei „Metal In The Night“ mit  True Metal Klischees inklusiver ohohoe Chöre gearbeitet wird.

Ohrwurm der Scheibe: „Men At Arms“

Fazit
„Shadow Rising“ sollte Fans von traditionellem Metalstoff gut reinlaufen und gehört sicherlich zu den besten Debüts des Jahres 2019!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)