Wenn man die Namen liest wer bei Silvertomb alles mitmischt kommt einem schnell der Gedanke an eine Supergroup, sind hier doch Leute von Type O Negative, Danzig und Agnostic Front am Start. Doch auch bei so großen Namen und Referenzen ist die Frage der Qualität die alles entscheidende.
So auch bei „Edge Of Existence“, welches sich schnell als ziemlich fade, lauwarme Brühe herausstellt. Die Songs sind unspektakulär geschrieben und arrangiert, da bleibt von den Liedern schon mal nicht viel hängen und das auch nach mehreren Durchläufen.
Der Gesang von Sänger und Gitarrist Kenny Hickey ist zwar in Ordnung aber doch zu gleichförmig um wirklich zu gefallen. Ab und zu, bei Nummern die dann doch mal ein bisschen mehr nach vorne gehen merkt man die Ansätze und das Potenzial was eigentlich hinter dieser Formation schlummert, leider ist das nicht viel mehr als ein gelegentliches Aufblitzen.
Der Sound ist auch nur mittelmäßig und nichts Besonderes. Alles klingt ein wenig dumpf und es fehlt die Kraft um wirklich zu überzeugen was auch sehr bezeichnend für den Rest des Albums ist.