CATHUBODUA – Continuum

Cathubodua

Albumtitel

Continuum

Label/Vertrieb

Massacre Records / Soulfood

Veröffentlichung

25.10.2019

Laufzeit

59:14 Minuten

Laut Labelinfo haben sich die belgischen Symphonic Metaller einiges an Zeit gelassen bis sie ihr Debüt “Continuum” nach nur einer EP auf die Menschheit losgelassen haben. Das höre ich dem Album der als in Sachen Fantasy (?) verkleideten Truppe auch schon nach wenigen Takten an. Hier wurde nicht schnell was hingerotzt. Auch das sehr schicke Fantasyartwork und die Geschichte des Albums von einem Mann der in einer anderen Welt aufwacht klingt interessant. Die Produktion stimmt, die Laufzeit der Scheibe ist opulent, Frontfrau Sara Vanderheyden verdammt gut bei Stimme, die Violine passt zu den Liedern, auch der Keyboardbombast ist in Ordnung. Was den Musikern noch etwas fehlt sind Lieder mit eigener Duftmarke und der gewisse Wiedererkennungswert. Ansonsten ist das hier ein durchaus gelungenes Debüt von einer aufstrebenden Truppe aus den Beneluxländern wo dieser Sound ja nicht gerade unbekannt ist. Die kurzen Zwischeninstrumentale passen gut in das Album, übliche Stilmittel wie Gastgrowls, ein 10 Minuten Mammutsong wie “Apotheosis” und andere Standards sorgen aber nicht dafür, dass sich die Truppe von der Masse abhebt! In der Hinsicht ist noch viel Luft nach oben.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Fazit
Solides Debüt in einem übervollen Genre mit vielen typischen Zutaten, aber mit viel Hingabe eingezimmert!
9
von 15
Solide
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)