Sinner – Santa Muerte

Sinner

Albumtitel

Santa Muerte

Label/Vertrieb

AFM Records / Soulfood

Veröffentlichung

13.09.2019

Laufzeit

53:38 Minuten

Mat Sinner steht nicht still! Der Bassist, Primal Fear Musiker und Rock Meets Classic Kopf hat auch seiner alte Band Sinner leicht neu erfunden. Mit einem rotierenden Kreis aus befreundeten Musikern ist er immer wieder am Start, wobei nach „Tequila Suicide“ auffällt, dass sich das neue Artwork des aktuelle Albums „Santa Muerte“ diesem doch sehr ähnelt. Das hätte nicht sein müssen, ist aber unwichtig, da Sinner 2019 eher ein Sinner & Friends darstellt! Durch die zweite Leadstimme von Giorgia Colleluori (Ex-Eternal Idol) bekommen die typischen Sinner Tracks mit dem Thin Lizzy Flair oft eine viel bluesigere Nummer. Aber zum Glück singt Mat Sinner auch einige Lieder selbst, hart aber auch coole Gäste an Bord wie Ronnie Romero (Rainbow, Coreleoni) oder Thin Lizzys bzw. Black Star Rider Frontmann Ricky Warwick. Das hat Stil und Qualität, wobei ich auch etwas von Partystimmung und Spaß bei all der Arbeit heraushöre und das ist wichtig. Lediglich der Titelsong mit seinem sehr schlagerhaften, gefühlt 1000 Mal gesungenen Refrain empfand ich von Anfang an stinklangweilig und das Cover potthässlich, aber das war es dann auch schon in Sachen Gemecker bei der neuen Sinner Scheibe! Naja nicht ganz, „Death Letter“ eine Rhythm N Blues Covernummer ist auch nicht ganz mein Ding, aber es gibt hier so viele Lieder und spannendes, da ist für jeden was dabei!

Fazit
Sinner erfinden sich (leicht) neu und liefern gewohnt gute Kost!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)