Eigentlich kann es mir ja nicht rumpelig genug sein. Ich liebe die alten Sachen von Sodom, Venom kann ich mir jederzeit geben und Bands wie beispielsweise Nifelheim liebe ich gerade dafür. Und auch wenn Superstition in die gleiche Richtung fahren, sind sie für meine Ohren ein bisschen neben der Spur.
Auf jeden Fall erwartet den Hörer hier bewusst rumpelig gespielter old school Death Metal. Übrigens passt da das Cover von „The Anatomy Of Unholy Transformation“ auch wunderbar zur Musik. Schon mal ein Pluspunkt. Grundsätzlich wird hier auch musikalisch nichts falsch gemacht, aber leider war es das auch schon für mich. Trotz mehrmaligem Hören blieb kein Song wirklich haften. Der Gesang klingt in meinen Ohren leider reichlich raus gepresst. Der Rest des Vierers ballert zwar ordentlich vor sich hin, aber ohne Bindung aneinander. Schlechtesten Falls hört sich das dann so an, als ob man sich lediglich auf einen gemeinsamen Beginn und ein gemeinsames Ende festlegen konnte und zwischendrin jeder sein Ding macht. Die Songintros und –outros sind übrigens reichlich anstrengend und wenig atmosphärisch.