Power From Hell – Profound Evil Presence

PFH

Albumtitel

Profound Evil Presence

Label/Vertrieb

High Roller Records

Veröffentlichung

14.06.2019

Laufzeit

41:54 Minuten

Drei Brasilianer mit den drolligen Pseudonymen Sodomic, Tormentor und T. Splatter sind anscheinend alte Sodom und alte Desaster Fans und klingen teilweise total nach den Koblenzer Black Thrashern auf ihrem neuen Album „Profound Evil Presence“. Dazu gibt es ein wirklich tolles HP Lovecraft Gedächtnis Artwork. Das macht den beknackten Bandnamen wieder etwas wett, jedoch klingen die Brasilianer wie die B-Seiten von Desaster, was bei einem Blindtest jeder denken würde. Was dem Trio noch fehlt sind Lieder die etwas im Ohr hängen bleiben. Keine Frage, Power From Hell wissen wie Black Thrash zu klingen hat, aber setzen halt keine Akzente und schon nach einem Durchlauf klingen die knurrig eingekrächzten Lieder mir total bekannt. Talent haben die schön böse geschminkten Buben sicherlich, aber etwas mehr Mut zum eigenen Sound und auch etwas bessere Refrains dürfen es schon sein! Auf der 2018er „EP Blood ’n‘ Spikes“ empfand ich das Ganze als noch nicht so krass, wobei ich hier noch mehr Einflüsse zu vernehmen glaubte.

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Fazit
Solide Black Thrash Scheibe die klingt wie ein älteres Desaster Album ohne deren Hitdichte!
8
von 15
Durchschnittlich
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)