Vor genau acht Jahren erschien das Debüt der Süddeutschen Heavy Metal Band Headless Beast mit dem schön plakativen Namen „Forced To Kill“ Schon damals zeichnete Coverkünstler Markus Vesper ein schickes Artwork mit dem kopflosen Reiter. Auch heute ist eine leichte Variation dieses Motivs auf dem zweiten Album „Phantom Fury“ gelandet. Im prallen 16 Seiten Booklet sind alle Texte und zu jedem Song gibt es ein kleines Artwork. Das sieht toll aus und auch die erneute Produktion von Vagelis Maranis kann sich hören lassen. Im Grunde ist „Phantom Fury“ wie die Formation auf ihrer Homepage selber sagt „stilistisch zwischen NWoBHM und Teutonenstahl in einem zeitgemäßen Soundgewand“. Die Lieder ballern gut nach vorne und sind wie geschaffen für die Bühnen dieser Welt. Wer klassischen Metal mag, wird an Headless Beast sicherlich seine Freude haben. Geschrieben wurde das Album nahezu alleine von Gitarrist Ingo Neuber der auch die treibende Kraft hinter allem zu sein scheint. Die raue aber noch genug melodische Stimme von Frontmann Jürgen Witzler passt dann wirklich gut zu den Kompositionen. Im Grunde bietet die Scheibe keinerlei Überraschungen, aber ein gelungenes und abwechslungsreiches Heavy Metal Brett von einer echten Undergroundkapelle!
Headless Beast – Phantom Fury

Headless Beast
Fazit
Gelungene, zeitlose Metalscheibe mit Biss, teils kritischen Texten und opulenter Spielzeit!