VULTURE – Ghastly Waves and Battered Graves

Albumtitel

Ghastly Waves & Battered Graves

Label/Vertrieb

Metal Blade/Sony Music

Veröffentlichung

07.06.2019

Laufzeit

41:24 Minuten

Der deutsche Speed Metal lebt. Diese platte Aussage wird von VULTURE mit einer einundvierzigminütigen Demonstration machtvoll belegt. Die Band aus echten Kerlen kommt zwar etwas melodischer auf der neuen Scheibe daher, das steht den Jungs aber verdammt gut und lässt das Album dadurch abwechslungsreicher klingen als den Vorgänger.

Insgesamt acht Nummern geben VULTURE auf „Ghastly Waves & Battered Graves“ zum Besten und treffen zumeist voll ins Schwarze. Deftiger, klassischer Speed Metal, wie er wieder angesagt ist, steht weiterhin im Vordergrund und wird mit B.T.B. (Beyond The Blade)“ trefflich kredenzt. Sänger Steeler hat sein Organ immer besser im Griff und kanalisiert seine Kraft nicht nur im Gebrüll, sondern überzeugt sogar in der hohen Tonlage. Gut tut der Band sicherlich auch, dass die vakante Position am Schlagzeug besetzt werden konnte. Blizzen-Drummer Gereon hat diesen Job übernommen und schwingt die Stöcke auch künftig live. Neben dem treibenden Opener „Fed To Sharks“ ist bei mir „Dewer’s Hollow“ hängen geblieben.

VULTURE sind mit dieser Scheibe gereift und überzeugen mit durchdachtem Songwriting. Tempowechsel und melodische Parts ergänzen die schnellen, rasenden Passagen. Checkt am besten selbst und lasst euch die Nackenmuskeln ordentlich massieren.

Fazit
Innovativer Speed Metal aus NRW!
11
von 15
Gut
Heavy Metal is Immortal!