Death Angel sind auch seit Jahren eine feste Konstante in der Metalszene. Alben, Festivals und Tourneen bestimmen das Bild. Warum sie quasi mit dem neuen Album „Humanicide“ und ihrem „Wolf trägt Büffelgeweih in Endzeitsetting“ Artworks die ähnlichen Alben Artworks der Scheiben „Relentless Retribution“ (2010) und „The Dream Call For Blood“ (2016) fortführen, kann ich nicht sagen, das Infoschreiben enthüllt es auch nicht! Dafür knallt die harte und gleichzeitig ultramelodische Scheibe der Bay Area Jungs 2019 gar einen Ticken mehr als die letzten zwei, drei wahrlich nicht üblen Werke. Aber hier klingen die Männer sehr fokussiert und auf den Punkt. Mit Frontmann Mark Osegueda hat die Band auch einer der wenigen echten Sänger in Sachen Thrash Metal an Bord. Aber hier verschwimmen oft die Grenzen zwischen Heavy Metal und Thrash. Aber eines verschwimmt nie – der Sound, der ist glasklar und die 45 Minuten sind wirklich ein gelungenes Album was ich so nicht erwartet habe von der Band. Ergo: Eine Überraschung für mich plus Respekt an die Musiker von mir! Death Angel sind halt nicht nur eine gute Liveband, sie zünden auch auf Platte und das mit neuen Songs.
Death Angel – Humanicide
Fazit
Mit Death Angel ist immer noch zu rechnen!