Unbeirrt stampfen die Schweden Amon Amarth mit ihrem selbsternannten Viking Metal voran und hauen nach einer gelungenen Live CD / DVD nun das neue und typisch betitelte Machtwerk „Berserker“ heraus. Auch wenn der Albumtitel, das Cover und Songtitel wie „Mjölner – Hammer Of Thor“ nichts Neues sind, musikalisch haben sich die Schweden nichts zu schulde kommen lassen! Textlich besingen sie halt immer noch die nordische Mythologie und bleiben halt dabei. Sie haben es aber geschafft die Musik und auch den derben Gesang mit den Jahren immer etwas weiter zu entwickeln, ohne sich krass von ihren Wurzeln zu entfernen. Nach wenigen Sekunden wissen Fans und Kenner wer hier musiziert, dabei klingt das Ganze aber immer noch spannend, knackig und hat viele Ohrwürmer wie das fantastische drei Minuten kurze „Crack The Sky“. Wahnsinn wie hier Bass und Schlagzeug drücken! Da hat es sich echt gelohnt für die Produktion nach Los Angeles zu gehen und mal was Neues auszuprobieren. Ansonsten haben Amon Amarth immer kleine Überraschungen an Bord sie es in Sachen Gesang oder den teils sehr klassischen Heavy Metal Riffs. Die verdamm gute Vorgängerscheibe „Jomsviking“ (2016) haben die Schweden hiermit noch mal getoppt!
Amon Amarth – Berserker
Fazit
Die Schweden gehen unbeirrbar ihren Weg und das beeindruckt!