Skeletoon – They Never Say Die

Skeletoon

Albumtitel

They Never Say Die

Label/Vertrieb

Scarlet Records / Soulfood

Veröffentlichung

08.03.2019

Laufzeit

59:31 Minuten

Ihr könnt euch an Happy Metal nicht satthören und seid die üblichen Verdächtigen leid? Dann gibt es mit den Italienern Skeletoon frisches, gut gemachtes Futter für euch! Mit schickem Piratencover von Stan W. Decker und einer Konzeptstory über den Kinderkultfilm „The Goonies (!) von Stephen Spielberg hauen die Römer mit ihrer dritten Scheibe „They Will Never Die“ ganz schön rein. Die Musiker geben hier mit Herzblut eine Happy / Melodic Metal Feuerwerk zum Besten, dass ich mir die Ohren putzen muss. Das hat Feuer, das macht Laune, das reißt einfach mit. Hier regieren auch die Gitarren und nicht die Fanfarenkeys. Cheesy, aber auf eine nette Art ist es manchmal zwar auch, aber nie zuviel. Sogar die Speerspitze des Italo Power Metals ist mit den Herren Michele Luppi (Secret Spehre), Giacomo Voli (Rhapsody Of Fire), Morby (Domine) und Alessandro Conti (Trick Or Treat) als Gäste an Bord. Aber Frontmann Tomi Fooler braucht sich auch nicht zu verstecken und passt mit seiner Röhre perfekt zu dieser Musik.  Am Ende gibt es gar zwei Covernummern am Stück, das ultranahe und gut gemachte aber überflüssige Avantasia Cover „Farewell“ und die Cindy Lauper 80er Jahre Pop Nummer „Goonies R Good Enough“ die ja auch vom Thema gut passt, Vom Filmsoundtrack stammt und ebenso umgesetzt wurde.

Italo Metal Fans und Anhänger von alten Helloween und Edguy Alben sind hier goldrichtig.

Fazit
Italo Power / Melodic Metal mit Konzeptstory über den Filmoldie "The Goonies" mit Corey Feldman. Verrückt, aber wahr!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)